SAARLAND. Ein kleines Kind ist im Saarland von einem Hund ins Gesicht und den Kopf gebissen und dabei lebensgefährlich verletzt worden.
Das dreijährige Mädchen sei ins Krankenhaus gebracht worden und befinde sich nicht mehr in Lebensgefahr, teilte die Polizei in Wadern am Mittwoch mit. Die Mutter war mit dem Mädchen, einem weiteren Kind im Kinderwagen sowie einem Hund am Dienstagnachmittag bei Weiskirchen spazieren gegangen.
Dabei trafen sie auf einen 63-jährigen Mann mit einem Schäferhund. Das Kind lief auf den Schäferhund zu; dieser sprang die Kleine an, warf sie um und biss mehrfach zu. Die beiden Erwachsenen konnten das Tier schließlich zurückziehen.
Das ist wirklich übel. Der Halter ist eindeutig ungeeignet. Wenn der Hund so auf Kinder reagiert, muss er einen Maulkorb tragen.
Nun, das würde ich so nicht unterschreiben. Es liegt oft auch in der Erziehung der Kinder, früher lernte man von klein an, dass man von Hunden wegzubleiben hat. Auch hätte die Erziehungsberechtigte das Kind am Laufen hindern können. Natürlich hat auch der HH zu spät reagiert.
Der Hund hat nur seinen, bei Schäferhunden von Natur gegebenen Schutztrieb gezeigt, je nachdem wie stark dieser vorhanden ist, besteht immer bei einem solchen Hund die Gefahr, dass Leute die schnell auf den HF zukommen, vom Hund angegangen werden.