Bitter für die Eintracht: Oberliga-Saison beendet – nur ein Aufsteiger!

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Foto: Fanbeirat Trier (via FB)

Wie Eintracht Trier mitteilt, ist die Briefwahl der Mitglieder des FRV Südwest beendet. Drei zentrale Ergebnisse sind nun bekannt:

Die Spielzeit 19/20 wird nicht über den 30.06.2020 verlängert und nach der Tabelle des zuletzt ausgetragenen Spieltags gewertet – ohne Absteiger, ein Aufsteiger.

Das Präsidium wird für die Spielzeit 2020/21 ermächtigt, im Falle von Beeinträchtigungen des Spielbetriebs in der Spielordnung notwendige Änderungen vorzunehmen. Dies gilt auch, wenn die Saison bereits begonnen wurde.

Insgesamt wird es neben den drei Meistern der Verbandsligen vier Relegationsaufsteiger geben, womit die Oberliga RLP/ Saar in der kommenden Saison aus 24 Mannschaften besteht. Über den Spielmodus wird eine Arbeitsgruppe aus Verbands- und Vereinvertretern beraten, in welcher der SVE seine Mitarbeit bereits angeboten hat.

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4 Kommentare

  1. ich frage mich wie Jahn Regensburg, Würzburg, Saarbrücken usw. da unten waren und heute mindestens 3. Liga spielen, was an Fussball verwaltet man in Trier????????????

  2. Um wieder Profifußball in Trier zu spielen braucht man entweder trickreiche Präsidenten wie Hajo Dörfert oder ebensolche Strafraumasse wie Wolfgang Riemann oder Franz Feilen (ach nee, der war ja beim VfL). Da beides in Trier nicht mehr zur Verfügung steht, sollte man sich auf das Machbare konzentrieren (Betreuung der Ultras in der JVA Wittlich).

  3. Das Lamentieren der Trierer Eintracht ist mir unverständlich, da die bisherigen Ergebnisse zum Teil eklatante Schwächen im Gefüge aufgezeigt haben.
    Einerseits fehlt es an der spielerischen Qualität der Fußballer, andererseits fehlt es an substanzieller Masse, d.h. an Geld, um einen Spielerkader aufzubauen, der 3.-Liga würdig ist. Es existieren zu viele Sportarten in Trier, die nur leben können, wenn genügend Geld von Sponsoren fließt. Die Wirtschaftskraft im Trierer Umfeld ist zu schwach, um das gesamte Trierer Sportprofitum zu finanzieren (Fußball, Basketball, Rollis, Handball). Somit müsste Trier sich auf eine bezahlte Sportart fokussieren, um diese an die „Spitze“ zu führen. Die Verteilung des Geldes mittels Gießkannenprinzip verwässert bzw. schwächt das Bemühen der Vereinsführungen, ihren Sport zur absoluten nationalen Spitze zu führen.

  4. Es wurden nicht genügend Punkte eingefahren. Außerdem, bei den oft verschenkten Punkten hatte der gequälte Zuschauer oft den Eindruck: die wollen gar nicht, denn, dass sie es besser können, das haben sie oft gezeigt. Die Qualität ist natürlich nicht hoch genug, um eine Klasse höher dabei zu sein. Dann folgen weitere, schon gesagte Gründe. Trotzdem: neue Saison, neues Glück.

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