KOBLENZ. Die Finanzverwaltung wird in Zukunft keine Erinnerungen für anstehende Steuervorauszahlungen mehr verschicken. Damit spare das Land jährlich rund 220 000 Euro an Porto- und Papierkosten, teilte das Landesamt für Steuern am Mittwoch in Koblenz mit.
Bislang gingen die Erinnerungen quartalsweise heraus, dies werde nun im ersten Quartal 2020 zum letzten Mal geschehen. Um danach keinen Termin für eine Vorauszahlung zu verpassen und damit einen Säumniszuschlag zu riskieren, empfiehlt die Verwaltung Bürgern und Unternehmen, die Vorauszahlungen auf ihre Einkommens- und Körperschaftssteuer leisten müssen, das Lastschriftverfahren. Bei dem wird automatisch der genaue Betrag zum gesetzten Termin abgebucht.