Trierer OB begrüßt Verbesserungen für grenzüberschreitenden Bahnverkehr

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TRIER. Der Trierer Oberbürgermeister und Präsident des Städtenetzwerks QuattroPole Wolfram Leibe begrüßt einen heute unterzeichneten Vertrag, der den grenzüberschreitenden Zugverkehr in der Großregion verbessern soll. „Das Ergebnis zeigt: Gemeinsam schaffen wir mehr für die Menschen in unserer Großregion“, sagte Leibe.

Ganz besonders freue er sich über den angekündigten Ausbau einer Direktverbindung von Trier in die französische Partnerstadt Metz über die Obermoselstrecke. Bisher verkehrt auf dieser Strecke nur an Samstagen und Sonntagen jeweils ein Zugpaar, während der Woche müssen Bahnreisende zwischen Trier und Metz in Luxemburg umsteigen.

Vertreter von Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, dem Saarland und der französischen Region Grand Est haben heute einen Vertrag unterzeichnet, der vorsieht, bis Dezember 2024 ein gemeinsames grenzüberschreitendes Nahverkehrsangebot zwischen Deutschland und Frankreich zu starten. Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe ist derzeit Präsident des grenzübergreifenden Städtenetzwerkes QuattroPole, zu dem die Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier gehören.

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3 Kommentare

  1. Ja Herr Leibe,
    wenn ihre Mentorin, die Frau Marie Luise Dreyer, den IC Lux-Koblenz nicht abgewürgt hätte hätte Trier als Universitätsstadt eine funktionierende Fernverbindung im Bahnverkehr.

  2. Das Foto ist übrigens ein TGV, ein solcher wird auf absehbare Zeit nie in Trier halten, auch die Überschrift ist falsch.
    Richtig müsste sie heissen:
    Leibe begrüsst angestrebte Verbesserungen für den grenzüberschreitenden Bahnverkehr
    (die 2024 kommen sollen, heisst dann frühestens 2030 oder so).
    Es darf allerdings gezweifelt werden ob diese Sinn machen, denn Hand aufs Herz, während der Woche fährt kaum einer nach Metz oder von dort nach Trier.
    Aber egal, um Sinn gehts bei der SPD nicht.

  3. Die richtigen Weichen werden nicht gestellt, Trier ist völlig vom Fernverkehr abgehangen, seit 15 Jahren bastelt man an einem S Bahnnetz um die Stadt , der Streckenausbau von Igel bis an die Grenze wurde von Luxemburg grössenteils bezahlt, die DB investiert nichts hier.

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