Gesunde Ernährung macht starke Zähne

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Symbolbild // Foro: dpa

TRIER. Wenig Zucker und viel Kalzium bilden die Grundlage für die Zahngesundheit von klein auf. „Viel Milch und Milchprodukte sorgen dafür, dass die Zähne bei Kindern fest werden“, sagt Martina Ebener, Präventionsexpertin der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. Enthalten ist der wertvolle Mineralstoff nicht nur in Milch und anderen Milchprodukten, sondern auch in Gemüse wie Brokkoli, Fenchel oder Grünkohl.

Auch wenn Kalzium besonders wichtig für die Zähne ist, sollte dennoch die sonstige Ernährung ebenfalls stimmen: Kinder brauchen viel Obst und Gemüse, reichlich Vollkornprodukte wie Müsli, Brot und Reis, dazu Fisch und Fleisch. Rohkost und Vollkornprodukte regen den Nachwuchs zum vielen und sorgfältigen Kauen an. „Das ist besonders wichtig, damit im Mund viel Speichel entsteht. Er schwemmt Essensreste und Säuren weg und transportiert gleichzeitig die Mineralstoffe in die Zähne“, sagt Ebener.

Auf den Zuckerkonsum zu achten ist wichtig, aber nicht immer ganz leicht. Kaum ein Kind verzichtet freiwillig auf Süßes. „Eltern sollten eine Kleinigkeit am Tag ruhig zulassen, aber vor allem auch darauf achten, dass die Kinder möglichst wenig Zucker über gesüßte Getränke zu sich nehmen“, so die Expertin. Auf jeden Fall müssen die Zähne im Anschluss geputzt oder der Mund wenigstens gut mit Wasser gespült werden, auch ein zuckerfreier Kaugummi hilft bei der Zahnpflege „zwischendurch“.

Anders ist es, wenn Kinder Fruchtsäfte getrunken oder Süßigkeiten mit Zitronensäure gegessen haben. Ebener: „Dann wird der Mund zunächst nur gespült und erst nach einer halben Stunde werden die Zähne geputzt.“ Die Säure greift den Zahnschmelz an und durch Schrubben mit der Zahnbürste wird der Abrieb der oberen Zahnschichten verstärkt. Daher sollte man mit dem Putzen warten bis sich die Säure neutralisiert hat. Ebener rät Eltern schon beim Einkauf einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen achten und insbesondere Fruchtsaftschorlen, denen Zitronensäure zugesetzt wurde im Regal stehen zu lassen.

Zusätzlich zur gesunden Ernährung sollten Kinder Fluorid zum Schutz des Zahnschmelzes bekommen. Dies geschieht über fluoridhaltige Zahnpasta und Speisesalz mit Fluorid. „Welche Kombinationen in welcher Dosis für welches Alter sinnvoll sind, besprechen Eltern am besten ausführlich mit ihrem Zahnarzt“, empfiehlt die Gesundheitskasse. Damit die Zähne nicht nur gut wachsen, sondern möglichst lange gesund bleiben, wollen sie gut gepflegt sein. Das sollte schon ab dem Durchbrechen des ersten Milchzahns zur Regel werden. „Auch wenn die meisten Kinder sehr ehrgeizig sind und ihre Zähne möglichst früh selbst putzen wollen, ist die Unterstützung der Eltern hierbei lange gefragt“, sagt Ebener.

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2 Kommentare

  1. Liebe Menschen,…

    hört auf euch von sogenannten Experten erzählen zu lassen, dass es wichtig ist eure Kinder mit fluoridhaltiger Zahnpasta etc. zu vergiften. Diese Experten haben meist selbst keine Ahnung und wiederholen nur das, was ihnen in der Denkverknöcherungsanstalt einindoktriniert worden ist. Die natürliche Form des Fluorid ist Kalziumfluorid, welches in Quellwasser und Pflanzen in ausreichender Menge vorhanden ist. Dies ist eine feste Verbindung, welche unlöslich ist in Wasser und somit nur dahin kommt, wo es gebraucht wird, nämlich außen auf dem Zahnschmelz. Das künstlich hergestellte Natriumfluorid, welches der Zahnpaste beigemengt wird, löst sich in Wasser und reichert sich in Weichgewebe und besonders in der Zirbeldrüse an. Dort dann angekommen verbindet es sich mit freiem Kalzium und verhärtet das Gewebe, was viele unschöne Folgen hat! Auch die Geisteskraft und die Spiritualität eurer Kinder wird dadurch zerstört, da die Zirbeldrüse nicht ihre eigentliche Aufgabe erfüllen kann.

    Komisch ist, dass trotz Gabe von künstlichen Fluorid-Verbindungen, Karies immer noch allgegenwärtig ist bei den vergifteten Kindern. Wenn ich mir aber die Zähne von tausend Jahren alten Skeletten anschaue, oder im Tierreich,… dann finde ich da keine karieszerfressenden Zähne. Bei mir selber habe ich auch feststellen müssen, dass meine Zähne, welche in der Kindheit mit Natriumfuorid behandelt wurden sehr spröde wurden und Risse und Flecken aufweisen.

    Ernährt eure Kinder artgerecht und füttert sie nicht mit isoliertem Zucker. Selbst das, was heute als gesunde Ernährung von sogenannten Wissenschaftlern präsentiert wird, ist nicht das, was wirklich artgerecht ist!

    Forscher: Richtigerdenker, Wahrheitssucher, Vorausleber, Lebensaufspürer, Zweifler, Nichtglauber, Wahrheitsspitzel, Neugierer, Schwindelentlarver, Unwissenschaftler. Der Forscher ist der freie, die Wahrheit sprechende Mensch, der Wissenschaftler der gewaltzaubernde, staatsgebundene Wortstanzer
    und Unsatzmacher. Darum auch hat sich noch keiner von ihnen an die Wahrheit herangetraut, denn sie ist die Entlarvung und Wegdenkung des Staats, dieser Futterkrippe für alle Wissenschaftler. Je gewöhnlicher ein Mensch ist, um so leichter vermag er die Wahrheit zu erkennen.

    • Man kann nicht einfach sagen, dass die Gabe von Natriumfluorid schlecht ist und die Gabe von Calciumfluorid gut. Der Metabolismus trennt zwar Natriumfluorid leichter auf als Calciumfluorid, aber eine Fluorose lässt sich genauso mit genügend Calciumfluorid verursachen. Bevor man sich Sorgen über die Form macht, in der das zuviele Fluor herein kommt, sollte man eher das Verhältnis seiner Mineralienpegel beobachten (Natrium, Calcium, Magnesium und Kalium) sowie das der aufgenommenen Aminosäuren.

      Die Geisteskraft unserer Kinder wird übrigrigens momentan von ganz anderer Seite zerstört, siehe neueste Pisa-Studie. Daher bin ich ganz bei Ihnen hinsichtlich Entlarvung und Wegdenkung unseres derzeitigen Staates der primitiven Maulhelden und -heldinnen.

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