«Sicherheitsrisiko»: Trierer Gericht entlässt Justizvollzugsbeamten

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Symbolbild: Justizvollzugsbeamter

TRIER. Als «Sicherheitsrisiko für den Strafvollzug» hat das Verwaltungsgericht Trier einen Justizvollzugsbeamten des Gefängnisses Zweibrücken aus dem Dienst entfernt. Der Mann habe unter anderem Drogen in das Gefängnis geschmuggelt und Rauschmittel von einem Ex-Gefangenen angenommen, teilte das Gericht am Dienstag mit.

Die Kammer bescheinigte ihm eine «äußerst schwerwiegende Dienstverletzung». Der Mann habe unter anderem zugelassen, dass Häftlinge gefährliche Gegenstände wie Tätowier- oder Haarschneidemaschinen in Werkbänken aufbewahrt und genutzt hätten. Durch mangelnde Kontrolle habe sich der Beamte zum «Komplizen der Gefangenen gemacht». Nach Angaben des Gerichts zeigte er keine Einsicht.

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1 Kommentar

  1. DAS EHRLICHE DENKEN GEGENÜBER MEINEN MITMENSCHEN HABE ICH SCHON SEIT LANGEM HERUNTERGEDREHT !

    DIE SICHERHEIT UND WACHSAMKEIT DAGEGEN SEHR HOCH GEDREHT ! (alleine schon aus Berufserfahrung)

    Guido E. (FA)

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