Täter ermittelt: 21-Jähriger zündete ALDI an

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WOLFSTEIN / KUSEL. Nach dem Brand eines Aldi-Supermarktes in Wolfstein bei Kusel am letzten Wochenende haben Polizei und Staatsanwaltschaft einen 21-jährigen Mann als mutmaßlichen Täter ermittelt. Der Mann hat die Tat bei einem Verhör zugegeben.

Die Filiale des ALDI-Discounters war am späten Freitagabend komplett ausgebrannt. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf 1,5 bis zwei Millionen Euro.

Im Rahmen der anschließenden Ermittlungen geriet der 21 Jahre alte Mann, der den Brand gemeldet hatte, ins Visier der Polizei.

Es stellte sich heraus, dass er sich entgegen seiner Aussage schon vor Ausbruch des Feuers am Brandort aufgehalten hatte.

In einem Verhör räumte er die Brandlegung schließlich ein, wobei er lediglich einen Müllcontainer anzünden wollte.

Als das Feuer aber außer Kontrolle geriet und eigene Löschversuche gescheitert waren, alarmierte er schließlich selbst die Polizei. Als Motiv gab er Wut und Frust nach einer vorangegangenen Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen an – also ein Motiv, das in keinem Zusammenhang mit dem Supermarkt steht.

Der aus dem Landkreis Kusel stammende 21-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

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2 Kommentare

  1. Wie dämlich , da muss man ja Angst haben dass irgend ein Jugendlicher aus Frust einem das Haus wegfackelt,
    da wird der aber lange sparen müssen um den Schaden zu bezahlen.

    Selbst bei schwerer Brandstiftung kommt man nicht ins Gefängnis ? Doll, und laut einem Spiegel Bericht dieser Woche darf ein Straftäter das zusammengeraubte Geld behalten.

    Verbrechen lohnt sich scheints noch .

    Danke Merkel

  2. so ein Drecksack läuft auch noch frei herum, hat eine unterkunft gestellt bekommen kassiert hartz 4
    und was diese faulenzer noch alles frei bekommen
    armes deutschland

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