RLP: Brandstiftung, Geisterfahrt, Bedrohung mit Armbrust – Prozess gegen 39-Jährigen startet

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Eine Figur der blinden Justitia. Foto: Sonja Wurtscheid/dpa/Symbolbild

KOBLENZ. Am 28. August 2025 beginnt vor der 3. Strafkammer des Landgerichts Koblenz ein Prozess wegen schweren Raubes an den Tatorten Plaidt und andernorts.

Dem 39 Jahre alten Angeklagten wird vorgeworfen, am Abend des 8.2.2025 das seiner Mutter gehörende und von ihm genutzte Mobilheim in Brand gesetzt zu haben. Durch den Brand sei das Mobilheim völlig zerstört worden und die zwei angrenzenden Objekte (ein Mobilheim und ein Wohnwagen) ebenfalls beschädigt worden.

Ihm wird weiter vorgeworfen, in der anschließenden Nacht als sog. „Geisterfahrer“ auf der A61 gefahren zu sein. Auf die hinzugekommen Polizeifahrzeuge soll er zielgerichtet mit Kollisionsabsicht zugefahren sein und Verletzungen der Beamten in Kauf genommen haben. Im weiteren Verlauf soll er unter Mitführung von gefährlichen Gegenständen und einer Armbrust einen Zeugen an dessen Wohnanschrift aufgesucht, diesen bedroht und mit dessen Fahrzeug und Mobiltelefon sodann weiter gefahren sein.

Die Polizei habe den Angeklagten dann schließlich durch Fahndungsmaßnahmen gestoppt. Mehrere Polizeifahrzeuge seien durch Kollisionen beschädigt und Beamte seien verletzt worden. (Quelle: Landgericht Koblenz)

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