In die roten Zahlen gerutscht: BASF legt Jahreszahlen für 2022 vor

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Der Schriftzug «BASF» ist an einer Anlage auf dem Gelände des Chemiekonzerns BASF zu sehen. Foto: Uwe Anspach/dpa

LUDWIGSHAFEN. Der Chemiekonzern BASF legt am Freitag in Ludwigshafen seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 vor. Unternehmenschef Martin Brudermüller und Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel erläutern die Ergebnisse bei einer Pressekonferenz (10.45 Uhr).

BASF hatte im Januar mitgeteilt, dass der Konzern wegen Abschreibungen auf das Russland-Geschäft seiner Fördertochter Wintershall Dea im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht sei. Unter dem Strich häufte das Dax-Unternehmen den vorläufigen Zahlen zufolge einen Verlust von rund 1,4 Milliarden Euro an.

Auch im laufenden Geschäft lief es eher trüb. Vor Sonderposten und vor Zinsen und Steuern verdiente BASF 2022 demnach rund 6,88 Milliarden Euro – gut elf Prozent weniger als im Jahr zuvor. Wegen hoher Kosten vor allem in Europa hatte der Konzern bereits ein Sparprogramm angekündigt. Der Umsatz wuchs hingegen wegen höherer Preise und Währungseffekten um elf Prozent auf 87,3 Milliarden Euro. (Quelle: dpa)

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