Seniorin im eigenen Garten erschossen – “Jagdunfall“ gibt weiter Rätsel auf!

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Symbolbild. Nahaufnahme eines Gewehrlaufs, das von einem zielenden Jäger gehalten wird.
Symbolbild

DALBERG. Der Tod einer 86 Jahre alten Frau bei einer Jagd im Kreis Bad Kreuznach gibt den Behörden weiter Rätsel auf.

Die Ermittler untersuchen, ob die Seniorin durch einen Schuss in Richtung ihres Gartens getötet oder ob sie von einem Querschläger getroffen wurde, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte. Eine Obduktion hatte zuvor ergeben, dass die Frau erschossen wurde.

Ermittelt wird gegen einen 60 Jahre alten Jäger. Er steht im Verdacht, die Frau am Sonntag fahrlässig in ihrem Garten in Dalberg erschossen zu haben. Bei einer Drückjagd soll er zunächst auf ein Wildschwein, dann auf einen Frischling gefeuert haben.

Deshalb untersucht die Staatsanwaltschaft auch, wieso die Jagd so dicht an bewohntem Gebiet stattfinden konnte. Dem Sprecher zufolge hat der mutmaßliche Schütze Angaben gemacht. Die Ermittler wollen weitere Zeugen befragen.

(dpa/lrs)

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