Erneuerung Loebstraße kommt schneller voran als geplant

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Symbolfoto.

TRIER. Beim Großprojekt „Erneuerung Loebstraße“ beginnt in der kommenden Woche und damit einen Monat früher als geplant die zweite Bauphase. Dabei wird der Abschnitt zwischen der Pfalzeler Eisenbahnbrücke und der Einmündung Ohmstraße ausgebaut. Der Verkehr wird bei halbseitiger Sperrung der Loebstraße mit einer Baustellenampel geregelt, so dass in den Stoßzeiten mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden muss.



Parallel dazu setzt die mit der Umsetzung des Projekts beauftragte Arge Schnorpfeil/Köhler die Arbeiten in dem Abschnitt zwischen den Einmündungen Ohmstraße und Auer-von-Welsbach-Straße fort. Die Vollsperrung in diesem Bereich bleibt voraussichtlich bis Ende Juni bestehen, die Umleitung erfolgt wie bisher beidseitig über Ohm-, Metternich- und Rudolf-Diesel-Straße. Das städtische Tiefbauamt rechnet durch die Verschmelzung der beiden Bauphasen mit einer Verkürzung der Gesamtbauzeit um einen Monat.

Für Anlieger sowie Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten der Betriebe bleibt die Loebstraße aus Richtung Innenstadt bis zur Baustelle geöffnet, die Parkplätze der Firma Natus, der Handwerkskammer und die Ersatzparkplätze der Firma Antony Farben können wie bisher angefahren werden. Auch die Einfahrt in die Auer-von-Welsbach-Straße ist von Trier kommend möglich.


Im Zusammenhang mit der Sperrung der Loebstraße und der Umleitung über die Metternichstraße kam es zuletzt im Berufsverkehr mitunter zu längeren Rückstaus am Knotenpunkt Metternichstraße/Wasserweg. Um die Situation zu entschärfen, soll im Lauf der nächsten Wochen die an dieser Kreuzung zur Sicherung des Schulwegs der Kinder aus Kürenz installierte Verkehrsinsel in Richtung Dr.-Altmann-Straße verlegt werden. Dadurch steht dem aus der Metternichstraße nach links Richtung Kürenz orientierten Verkehr eine längere Abbiegespur zur Verfügung.

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6 Kommentare

  1. Das mit dem Rückbau der Verkehrsinsel wird auch höchste Zeit , man sollte dort auch mal einen Polizisten zu den Stosszeiten hinstellen da wie üblich und in Trier überall beliebt die Fahrzeuge aus Richtung Kürenz grundsätzlich immer in die Kreuzung einfahren und dem Abbiegeverkehr den Weg verstellen anstatt vor der Ampel zu warten wenn es sich rückstaut .

    • da haben Sie im Grundsatz Recht- Aber: Mit der Baustelle hat das nix zu tun. war da schon immer. An das schild“ Einfahrt freihalten bei rückstau hat sich ja noch niemand gehalten. Da wird man sogar links an der Insel vorbei überholt.

  2. Oh ja, man muss besonders im Strassenverkehr in Trier mit vielen Idioten rechnen.

    als ich diese Woche eine Fahrerin ,die den Kreuzungsbereich dicht machte fragte wie es wäre ,die Kreuzung frei zu lassen antwortete sie charmat : geht et

  3. apropos Verkehrsinsel:
    kurz hinter der Einmündung Metternichstraße kann man auch schon eine Insel erkennen, damit man nicht am haltenden Bus vorbeikommt. Viel Spaß im Berufsverkehr

    • Die Insel ist dafür da, damit die Kürenzer Kinder sicher über die metternichstraße geleitet werden, nur um dann auf ihrem Weg zur Abrosiusschule in der Dr.-Altmannstraße überfahren zu werden. Die hat nämlich keinen Gehweg. Vergessen.

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