TRIER. Nach einer ersten Untersuchung des Schädels durch das Institut für Rechtsmedizin an der Universität Mainz, ist die Trierer Studentin Tanja Gräff offenbar nicht durch eine Kopfverletzung zu Tode gekommen.
Diese Erkenntnis gibt allerdings noch keinen Aufschluss darüber, wie Tanja Gräff ums Leben gekommen ist und ob es sich um einen Unfall oder ein Verbrechen handelt. Erst die Untersuchungen der weiteren sterblichen Überreste geben hierüber womöglich Auskunft.
Die Untersuchungen am Fundort der sterblichen Überreste der seit 2007 vermissten Studentin in Trier-Pallien wurden derweil am heutigen Mittwoch abgeschlossen. Polizeibeamte hatten das Gelände am Fundort und oberhalb der Felswand weiträumig abgesucht und das Erdreich gesiebt, um so auch kleinste Partikel zu finden, die weitere Erkentnisse liefern könnten.
Laut Polizeiangaben wurde hierbei zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nichts gefunden.
Die Ermittlungen der neuen Sonderkommision „Soko FH neu“ dauern an.
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