Fast 100.000 Besucher waren im letzten Jahr im Landesmuseum

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Das Rheinische Landesmuseum Trier aus der Luft gesehen.

TRIER. 96.000 Besucherinnen und Besucher kamen im Jahr 2014 ins Rheinische Landesmuseum Trier. Das waren ca. 20.000 Gäste mehr als im Vorjahr 2013. „Zum Besuchererfolg des Landesmuseums Trier hat mit Sicherheit die Sonderausstellung ‚Ein Traum von Rom‘ beigetragen, die u.a. von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) in höchsten Tönen gelobt wurde.

"Ein Traum von Rom" war ein Publikumsmagnet.
„Ein Traum von Rom“ war ein Publikumsmagnet.

Der FAZ-Titel ‚Wer Rom liebt, muss nach Trier fahren!‘ gilt aber auch im kommenden Jahr, denn dann widmet sich das Rheinische Landesmuseum Trier dem Thema ‚Nero‘. Auch diese Ausstellung wird nicht nur für Freunde des alten Roms ein Erlebnis“, so Kulturministerin Vera Reiß und weiter: „Die große Besucherresonanz im Trierer Landesmuseum zeigt, wie groß das Interesse an solchen besonderen historischen Ausstellungen in der Region ist. Sie zeigt aber auch, dass sich das Landesmuseum mit seinen Ausstellungsprojekten einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat.“

Museumsdirektor Dr. Marcus Reuter: „Ausstellungen zur römischen Geschichte sind das Erfolgskonzept an diesem Ort. Bei ‚Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann‘ wird es um einen der bekanntesten, aber auch berüchtigtsten römischen Kaiser gehen. Auch das Stadtmuseum Simeonstift und das Museum am Dom werden sich an der großen Schau beteiligen.“


In diesem Jahr zeigt das Landesmuseum von April bis Oktober die Sonderausstellung „1636 – Ihre letzte Schlacht“ aus dem Archäologischen Landesmuseum Brandenburg. Aber auch ohne Sonderausstellung lädt das Rheinische Landesmuseum Trier mit der größten Mosaikensammlung nördlich der Alpen und seinen zahlreichen hochwertigen Ausstellungsstücken zum Entdecken der antiken Vergangenheit ein.

Das Landesmuseum ist nur einer der Anziehungspunkte in Trier. Mit den römischen UNESCO-Monumenten wie Porta Nigra, Amphitheater und Kaiserthermen ist Trier ein Ziel für alle Römerinteressierten. Daher investiert die Generaldirektion Kulturelles Erbe nicht nur in das Landesmuseum, sondern mit Hilfe des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE auch in neue besucherfreundliche Angebote in den Römerbauten. Unter der Marke „Trier – Zentrum der Antike“ sollen die touristischen Angebote im römischen Trier zukünftig auch überregional bekannter werden.

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1 Kommentar

  1. mehr davon ….die Ausstellung war 1A …..und ein großes Lob für das mediale Erlebnis : ´´ Im Reich der Schatten ´´ im Landesmuseum ….einfach ergreifend und ….´´erlebbar ´´ ….endlich läuft es wieder …auch ein Muß für alle Trierer…..mehr davon ihr Museen der Stadt

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