6-stellige Zahl von öffentlich Bediensteten hat Anspruch auf Leasing-Dienstrad

Ob Weg zur Arbeit oder private Erledigung - all das können rheinland-pfälzische Landesbedienstete mit einem Dienstrad erledigen. Die Zahl der Nutzer des Angebots ist aber noch ausbaufähig.

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Foto: Jonas Walzberg/dpa/Archiv

MAINZ. Tausende Bedienstete des Landes Rheinland-Pfalz haben sich bereits für das Angebot eines Leasing-Dienstrades entschieden. Seit dem Start des Angebots am 30. Januar dieses Jahres hätten sich 11.434 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür registriert, teilte das Mobilitätsministerium in Mainz mit.

3.771 Räder seien bereits übernommen worden, etwa 200 weitere bestellt. Bei anderen registrierten Teilnehmern fehlt noch die Bestellung eines konkreten Rades. Der Gesamtwert eines solchen Dienstrades, für das das monatliche Entgelt des jeweiligen Beamten oder Tarifbeschäftigten um die monatlich fällige Rate für das Rad reduziert wird, darf den Angaben zufolge inklusive des Zubehörs 7.000 Euro nicht übersteigen, wobei die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers gilt. Möglich ist das Leasen ganz unterschiedlicher Zweiräder, vom E-Bike bis hin zu Rädern für Menschen mit Behinderung.

Bei dem angebotenen Dienstrad-Leasing wird ein Überlassungsvertrag für 36 Monate geschlossen, eine Teilnahme ist für Landesbedienstete freiwillig. Das Rad kann auch privat oder von Angehörigen des eigenen Haushalts mitbenutzt werden.

Das Ministerium geht davon aus, dass sich künftig noch mehr Menschen dafür entscheiden – zum einen vor dem Hintergrund, dass im öffentlichen Dienst des Landes eine sechsstellige Zahl an Menschen arbeitet und vor dem Hintergrund, dass das Angebot seit Juli beziehungsweise September auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Reihe von Universitäten und Hochschulen offensteht, weitere sollen folgen. (Quelle: dpa)

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