Landeshauptstadt schafft Umweltzone ab

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Die Schilder mit dem Hinweis auf die Umweltzone werden in Mainz abgebaut. Foto: Uli Deck/dpa

MAINZ – Ab Anfang Oktober gibt es in Mainz keine Umweltzone mehr. Die seit dem Jahr 2013 gültige verkehrsbehördliche Anordnung für das Stadtgebiet werde aufgehoben, teilte die Landeshauptstadt mit.

Die Beschilderung werde abgebaut, die Pflicht zur Umweltplakette entfalle. Die Zonen wurden in Städten mit erhöhten Werten von Stickstoffdioxiden und Feinstaub eingerichtet, in sie durften nur Fahrzeuge mit geringen Schadstoffemissionen einfahren.

Die Situation habe sich in den vergangenen Jahren grundsätzlich verändert, teilt die Stadt mit: «Heute ist die Anzahl jener Fahrzeugtypen, welche eine hohe Schadstoffemission aufweisen, spürbar rückläufig. Die einhergehende Reduktion der Schadstoffbelastungen in der Atemluft für die Bürgerinnen und Bürger bildet sich auch mit Blick auf die ermittelten Werte an den Messstationen in der Landeshauptstadt Mainz ab.»

Die gesetzlichen Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub seien zuletzt vergangenes Jahr deutlich unterschritten worden. Daher seien auch bei einer Aufhebung der Umweltzone keine Überschreitungen zu erwarten. Auch andere Städte hätten die Umweltzonen bereits aufgehoben, etwa Heideberg und Freiburg.

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