Trier: Neue Weinmajestäten stellen sich Oberbürgermeister vor

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OB Wolfram Leibe (2. v. r.) begrüßt die künftige Weinkönigin Louise Brünjes (Mitte) und Weinprinzessin Clara Crombé (2. V. l.). Bei dem Kennlernbesuch waren außerdem Sebastian Oberbillig (links) vom Weingut Deutschherrenhof sowie Christine Becker (r.) als Vertreterin der Trier-Olewig Event GbR mit dabei. Foto: Presseamt Stadt Trier

TRIER. Zum Auftakt des Jubiläumsjahres des 75. Olewiger Weinfests haben sich die zukünftige Trierer Weinkönigin Louise I. und die Weinprinzessin Clara im Rathaus bei Oberbürgermeister Wolfram Leibe vorgestellt.

Im Sommer werden beide offiziell ihre Rollen als Repräsentantinnen des Trierer Weins übernehmen.

In diesem Jahr entschied sich die Trier Olewig Event GbR, die das traditionsreiche Fest organisiert, nicht nur eine Weinkönigin, sondern auch eine Prinzessin zu benennen. Christine Becker, Vertreterin der Trier Olewig Event GbR, schwärmt: „Für dieses bedeutende Amt haben sich in diesem Jahr gleich sieben kompetente junge Frauen beworben. Daher hat sich die Trier Olewig Event GbR im Jubiläumsjahr dazu entschlossen, neben einer Weinkönigin auch eine Prinzessin zu küren.“ Das Weinfest wird vom 1. bis zum 4. August gefeiert.

Weinkönigin Louise Brünjes, die aus Trier stammt, studiert derzeit im zweiten Semester Weinbau an der Universität Geisenheim. Ihre Liebe zum Wein entwickelte sich im familiären Umfeld und wuchs zu einer Faszination heran, als sie begann, in einem Weinrestaurant zu arbeiten. Weitere praktische Erfahrungen sammelte sie unter anderem während eines einjährigen Praktikums in einem Weingut. Ihre Entscheidung für ein berufliches Engagement in der Weinbranche begründet sie mit der einzigartigen Verbindung von Tradition, Praxis und wissenschaftlicher Fundierung.

Weinprinzessin Clara Kyra Crombé stammt aus Konz. Ihre Eltern arbeiten beide im Weinsektor, wobei ihr Vater Weintouren in Südfrankreich leitet. Nach dem Abitur an einer Schule für Soziales wollte sie zunächst Industriekauffrau werden. Dennoch zog es sie auch in die Weinbranche, weshalb sie sich für eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Schloss Wachenheim entschied, da sie den großen Konzern und die Versektung schätzt. Derzeit ist sie im ersten Lehrjahr. Ihr schulischer Hintergrund, insbesondere das Fach Psychologie, hilft ihr dabei, die Kunden besser zu verstehen.

Im Gespräch mit Oberbürgermeister Leibe wurde deutlich, dass beide Vertreterinnen nicht nur das kulturelle Erbe der Region sichtbar machen, sondern auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des Weinbaus in Trier und Umgebung repräsentieren. Dies zeigt sich auch an den traditionellen Feierlichkeiten der Stadt: Traditionell wird zu Beginn des Trierer Altstadtfestes die Statue des Stadtpatrons Petrus auf dem Brunnen im Hauptmarkt vom Oberbürgermeister und der amtierenden Weinkönigin der Stadt mit einem Blumenstrauß geschmückt. Der OB machte humorvoll auf den begrenzten Platz im Drehleiterkorb aufmerksam, da im nächsten Jahr auch eine Weinprinzessin in luftigen Höhen mitschmücken darf.

Beide freuen sich auf ihre kommenden Aufgaben, den Kontakt mit Menschen und die anstehenden Veranstaltungen.  Als Tipp für das Sommergetränk des Jahres empfiehlt Weinkönigin Louise I. Mosel Kabinett, Weinprinzessin Clara setzt auf Saarkabinett.

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