Mehrfach auf die Gegenspur: Suff-Fahrt zwischen Wasserbilligerbrück und Trier

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Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Symbolbild

TRIER. Am gestrigen Freitagabend geriet nach Zeugenangaben ein dunkler PKW Audi gegen 22.55 Uhr auf der Fahrtstrecke vom Grenzübergang Wasserbilligerbrück bis nach Trier mehrfach auf die Gegenspur. Hierbei soll in mindestens zwei Fällen der Gegenverkehr gefährdet worden sein.

Der PKW konnte schließlich im Stadtgebiet einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dabei stellte sich heraus, dass die 37-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Trier-Saarburg stark alkoholisiert war. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den Gefährdungssituationen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Trier in Verbindung zu setzen (Telefon: 0651-98344150). (Quelle: Polizeidirektion Trier)

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3 Kommentare

  1. Und dann redet man von der Fahruntüchtigkeit von Senioren, da müssten mal gewisse Herrschaften, wie z.b. Versicherungen ihre Statistik aktualisieren, und die Prämien in solchen Fällen anpassen. Und vor Führerscheinerwerb allgemein gewisse Tests/Laborparameter durchführen.

  2. @Undercover Vollkommen am Ziel vorbeigeschossen. Alkohol gehört generell nicht in den Straßenverkehr, dass sollte mal klar sein. Aber wie hier zu lesen ist, kam es zu keinem Unfall sondern zu einer Gefährdung. Was das nun mit den Versicherungen und den Prämien zu tun hat ist fraglich. Hier gibt es keinen kausalen Zusammenhang. Und ja, ich bin auch dafür, dass Personen ab 70 Jahren sich alle zwei Jahre einer Fahrtauglichkeitsprüfung unterziehen. LKW-Fahrer müssen dies schließlich auch und das in jüngeren Jahren. Hier sollte der Staat natürlich dafür sorgen, dass die Renter, welche ihren Führerschein aus sicherheitstechnischen Gründen nicht mehr bekommen, auch kostenfrei den ÖPNV nutzen können. Aber ja, sie stellen ab einem gewissen Alter eine Gefahr für Leib und Leben dar. Es liegt in der Natur, dass die Reaktionsfähigkeit und die allgemeine Wahrnehmung abnimmt, da macht das durchaus Sinn. Wie oft sieht man ältere Menschen am Rollator, welche dann selbstverständlich das Ding in den Kofferraum legen, einsteigen und wegfahren. Einfach nicht nachvollziehbar.

    • Das mit den Rollatoren nimmt mE. Überhand.

      Da laufen etliche Leute mit diesen Teilen rum, die es in meinen Augen noch längst nicht wirklich benötigen. Ein guter Stock tut es auch. Weit würdevoller und wenn mal jemand meint, er müsste dumm kommen, ist ein schöner Wanderstock auch als „MassageStab“ zu nutzen! Allez

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