BAUSENDORF. Ende 2023 fand in einem Wald in Bausendorf eine Drückjagd für eine niederländische Jagdgesellschaft statt, für die zahme, unter Betäubungsmitteln stehende Tiere in den Wald gebracht und erlegt wurden. Dies berichtet der SWR.
Das bejagte Damwild kommt in der Region in freier Wildbahn nicht vor. Zahme Tiere – sog. „Gatterwild“ – verfügen über keinen Fluchtinstinkt mehr und sind deshalb leichter zu erlegen.
Nachdem der Waldbesitzer sich an die Kreisverwaltung des Kreises Bernkastel-Wittlich gewandt hatte, schaltete diese die Staatsanwaltschaft Trier ein. Diese leitete Ermittlungen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.
Auf Anfrage des Senders teilte die Staatsanwaltschaft mit, dass die Ermittlungen mittlerweile eingestellt wurden. Ein Täter habe nicht ermittelt werden können. (Quelle: dpa)
Nicht ermitteln konnte oder nicht wollte. Wenn bekannt ist, dass es niederländische Jagdgesellschaft war, dann kennt man auch die Teilnehmer. Gehegetiere sind mit Sicherheit auch markiert und nicht vom Himmel gefallen sowie die Jagd angemeldet. Aber wen wunderts. Das „Großwild“ auf 2 Beinen will in Ruhe gelassen werden.
Da hat wohl mal wieder ein großer Sack voll Schmiermittel den Besitzer gewechselt 🤔
Ein Täter habe nicht ermittelt werden können….🤔
„Tiere sind Mitgeschöpfe. Für Tiere gelten besondere Schutzgesetze, zum Beispiel das Tierschutzgesetz. Letztlich werden auf Tiere aber die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend angewendet“.
…hier kann man nur noch den Kopf schütteln…🤮