SPANGDAHLEM. Der Freispruch eines US-Soldaten nach einer tödlichen Messerattacke auf einer Kirmes in Wittlich stößt bei vielen Menschen in der Region auf Unverständnis.
Bei einer Demonstration an der Air Base Spangdahlem unter dem Titel «Justice for Micha» forderten sie «Gerechtigkeit» für das Todesopfer aus Wittlich. Die Teilnehmenden zogen von einem Mitfahrerparkplatz an der L46 zur Hauptzufahrt des US-Militärflugplatzes. Dort war eine Kundgebung auf einem Parkplatz geplant. Laut Polizei Wittlich waren rund 700 Menschen zu der Demonstration gekommen.
Vor einer Woche war der wegen der tödlichen Messerattacke angeklagte US-Soldat vom Militärgericht auf der Air Base freigesprochen worden. Eine achtköpfige Jury befand den 26-Jährigen in allen Anklagepunkten für nicht schuldig. Anders als in deutschen Gerichten wurde das Urteil nicht begründet.
Im August 2023 war es auf der Säubrennerkirmes in Wittlich zu der Tat an einem 28 Jahre alten Opfer gekommen. Es hatte einen Streit aus unklarem Grund gegeben, der in einem Gerangel und schließlich der Messerattacke gemündet ist.
Die Strafverfolgung wurde gemäß einem Zusatzabkommen zum Nato-Truppenstatut von den deutschen Behörden an die US-Militärjustiz abgegeben. «Germany where are you?» (Deutschland wo bist du?) fragten die Veranstalter der Demonstration auf einem Flyer. Die Polizei hatte vorübergehende Verkehrsbehinderungen vor Ort angekündigt.
Keiner der 700 war bei der Tat dabei und kennen nicht den genauen Ablauf. Tatsache ist das der 28 Jährige eine Kampfschule betrieben hat und selbst Kampfsportler war. Wenn er auch keine Waffe benutzt hat so ist er selber durch seine Kampfkunst eine Waffe. Es ist ein Ungeschriebenes Gesetz das Menschen mit solchen Fähigkeiten nur im äußersten Notfall Ihre Kampfkunst einsetzen. Kann mir Vorstellen das das Militärgericht das ähnlich sieht und der Angeklagte aus seiner Sicht in Notwehr gehandelt hat.
mhm. Sie waren aber auch nicht vor Ort oder ?
Leider kann man nur mutmaßen ..
Einer der beiden Tatverdächtigen muss aber gewesen sein und mir stellt sich die Frage warum die mit einem Messer bewaffnet auf diese Kirmes gingen ?
Letztendlich ist es ein Witz das über diese Verhandlung nichts veröffentlicht wird. Die Tat ist immerhin auf einem Volksfreund passiert, das Opfer war sehr bekannt und das ganze hat entsprechend öffentliches Interesse ausgelöst.
Es spiet auch keine Rolle…das Urteil ist rechtskräftig und meiner Meinung nach auch nicht mehr anzufechten…..Punkt.! Recht haben….und Recht bekommen sind 2 Paar Schuhe..! Natürlich wir nach Recht und Gesetz gehandelt und verhandelt….das hat aber lange noch nix mit Gerechtigkeit zu tun.! Gerechtigkeit…wie ich sie mir so vorstelle…GIBT ES NICHT….gabs noch nie..!
Tja, wir sind halt Vasallen der Amis und die können scheinbar tun was sie wollen. Die sollten ihre Stützpunkte aufgeben, wir brauchen die alle nicht. Wie kann man einem Land vertrauen, dass im eigenen Land keine Stützpunkte anderer Nationen zulässt. Das gesprochene Urteil ist eine Farce, aber wie gesagt, die kommen mit allem durch was ihre Nation möchte und wir knien und nehmen es hin.
@Graf Zahl
Danke für diesen zutreffenden Kommentar!!!! Ich wurde schon depressiv als ich die diversen Kommentare anderer Foristen zu dieser Mordtat gelesen habe. Insbesondere bei diesem irren Kommentar des Foristen „Robert Heinen“ kam bei mir die Frage auf wie weit bereits die Verblödung hierzulande bereits fortgeschritten ist.
Ich interpretiere den Ablauf so, dass Angehörige des amerikanischen Militärs völlig ungestraft Deutsche umbringen können.Ich sehe auch keine schlüssige Begründung dafür warum die Tatverdächtigen nicht vor einem deutschen Gericht stehen und sich vor einem deutschen Gericht für den Mord verantworten müssen.Ein Deutscher wird in Deutschland umgebracht, der ausländische Täter hat bei der Erstvernehmung durch die deutsche Kripo im Beisein amerikanischer Behörden dort die Tat gestanden.Das wurde von dem zuständigen Oberstaatsanwalt dankenswerterweise bestätigt.
Der Vorgang dokumentiert lediglich dass man besonders vorsichtig sein sollte wenn man mit diesen Leuten zu tun hat.
Vor einigen Tagen gab es hier einen sehr guten Beitrag des Lesers „Rentner ohne Hoffung „, der die Situation ironisch sehr gut auf den Punkt kommentiert. Den habe ich rausgesucht und füge ihn im Text noch mal an. Vielleicht sollte der Herr Heinen den mal lesen.
https://lokalo.de/artikel/338721/messerattacke-auf-saeubrennerkirmes-us-soldat-in-mordprozess-freigesprochen/
Rentner ohne Hoffnung 16. Oktober 2024 Beim 9:37
Ein Märchen aus vergangenen Zeiten. Noch heute profitieren wir hierzulande von den Römern. Sie hinterliessen uns viele von Touristen sehr geschätzte Bauruinen und damit lebenswichtige Einnahmen.
Vor langer langer Zeit begab es sich dass die Römer diverse Kriege gegen Germanen führten. Sie gewannen viel Schlachten,eroberten und besetzten viele Gebiete. Sie nahmen Sklaven/innen, erzwangen Steuern,stationierten zahlreiche Legionäre/innen und machten im neuen Land was sie wollten. Für die Römer war jeder Germane ein Barbar,also ein sehr böser böser Mensch mit finsterer Gesinnung, der galt nix. Zur Beruhigung versicherten die Römer aber den Germanen, dass sie Freunde seien und alle Barbaren prinzipiell lieben. Viele von denen glaubten das,manche nicht.
Hilfreich waren bei der Durchsetzung der römischen Interessen viele einheimische Barbaren. Die schleimten sich für Privilegien/Pöstchen z.B. als Sklavenaufseher gerne bei den Römern ein und erklärten den anderen Germanen, dass es im Unterschied zu früher doch jetzt endlich viel Kultur und Gerechtigkeit gab. Also alles war insgesamt doch viel besser als früher, als der Germane selbst über seine Angelegenheit bestimmen und bei schlechtem Wetter faul auf der Bärenhaut liegen konnte. Ausserdem gab es jetzt neben MET auch ein neues Getränk,den leckeren Wein.
Da begab es sich, dass ein Volksfest der Germanen mit Wildschweinbraten und Met ausgerichtet wurde. Es waren auch einige römische Legionäre da, irgendwann besoffen und weil sie zum Schutz der Barbaren viel Drill erleiden und exerzieren mussten, verspürten einige aus Frust etwas Lust auf Randale. Schon bald ergab sich eine Gelegenheit und ein Legionär metzelte einen dieser Barbaren ab. Das fanden die auch nicht weiter schlimm, da immer wieder diese germanischen Barbaren zu Sklaven erklärt und gerne im Amphitheater zur Belustigung der Römer als Opfer eingesetzt wurden.
Merkwürdigerweise verlangten die Eltern des Gemetzelten „Gerechtigkeit“ und baten einige der priviligierten Barbaren um Hilfe, quasi ein Gericht. Die „Privileggermanen“ sagten aber ab und erklärten, dass die Römer aufgrund ihrer höheren Bildung/Kultur viel mehr von Gerechtigkeit verstehen. Sicherlich würden die Römer ein gerechtes Urteil finden. Die Römer sahen das auch so und da die Barbaren kein gutes entwickeltes Rechtsverständnis aufwiesen, übernahmen Sie grosszügig und engagiert die Prüfung des Vorfalls.
Es kam zu einem Freispruch, kein Legionär wurde bestraft und (FAST) alle waren sehr zufrieden, weil dieses Urteil jedem zeigte, wie Gerechtigkeit perfekt funktioniert und umgesetzt wird. Natürlich gab es einige Barbaren, die einfach zu dumm oder uneinsichtig waren und das Prinzip nicht verstanden. Schon damals galt aber: „man kann es eben nicht jedem recht machen …“
Die Geschichte geschah vor langer langer Zeit und in den vielen Jahren seit diesen dunklen Zeiten wurde das Recht bedeutend verfeinert. Heutzutage ist alles viel gerechter. Wunderbare Zeiten,also gut gelaunt in die Zukunft.