Kröv: Nach Hotel-Einsturz gerettete Frau: «Wir haben viel gebetet»

Stundenlang haben Menschen in Kröv nach dem Hotel-Einsturz unter Trümmern gelegen. Eine Frau erzählt, was ihr geholfen hat - und an wen sie nach ihrer Befreiung zuerst dachte.

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Verschüttete haben viel gebetet. Foto: Harald Tittel/dpa

KRÖV. Nach dem Einsturz eines Hotels in Kröv an der Mosel hat eine verschüttete Frau ganz viel gebetet.

«Wir wussten, dass uns geholfen wird», sagte Erika Sorm aus Baden-Württemberg. Sie und andere Opfer seien die ganze Zeit über zuversichtlich gewesen. Der Glaube habe ihnen geholfen, sagte sie. Sie war am Mittwoch nach Stunden unter den Trümmern von Rettungskräften herausgeholt worden.

Nach ihrer Befreiung habe sie zuerst an ihren Hund gedacht, der zuvor gerettet worden sei. Er war an anderer Stelle verschüttet und hatte sich versucht, zu ihr durchzugraben. Ihm ging es gut – auch sie sei nahezu unversehrt geblieben, sagte sie. Sorm war mit zwei Freundinnen an die Mosel gereist, um ein paar Tage Urlaub zu machen.

Bei dem Unglück kamen zwei Menschen ums Leben, sieben Menschen wurden verletzt.

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