Rückruf bei Edeka & Co.: Salmonellengefahr in Bärlauchöl

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Foto: dpa

BERLIN. Die Ölmühle Hartmann hat eine bestimmte Charge ihres Bärlauchöls zurückgerufen. Es gebe eine potenzielle Infektionsgefahr mit Salmonellen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Diedorf (Bayern) mit.

Betroffen ist das Öl in einer 0,25-Liter-Flasche mit dem Produktionsdatum 23.01.2024, der Haltbarkeitsfrist 30.03.2026 und der Chargen-Nummer 51368.

Foto: lebensmittelwarnung.de

«Wir wurden von unserem Vorlieferanten darüber informiert, dass es bei der Zutat «Bärlauchblätter gehackt» zu einer mikrobiellen Belastung mit Salmonellen gekommen ist», hieß es.

Kunden, die das Öl gekauft haben, können es gegen Erstattung des Kaufpreises in ihrer Einkaufsstätte zurückgeben. Wie das Portal lebensmittelwarnung.de mitteilte, sind die Bundesländer Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen von dem Rückruf betroffen.

Das Produkt wurde u.a. auch in Edeka-Filialen verkauft.

Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach der Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Vor allem Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln.

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