Eichen, Flatterulmen, Feldahorn: StadtGrün Trier schafft ein Stück „Wildnis“

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Oliver Kolz von StadtGrün Trier installiert im Beisein seiner Kollegin Annabelle Eisenhuth und von Ortsvorsteher Hanspitt Weiler das neue Schild, das auf dieses Stück „Stadtwildnis“ hinweist. Foto: Presseamt Trier

TRIER. StadtGrün Trier hat auf einem Grünstreifen am Kegelsportzentrum in Heiligkreuz ein Stück „Stadtwildnis“ geschaffen. Auf einer Fläche von rund 80 Quadratmetern wachsen nun unter anderem Eichen, Flatterulmen, Feldahorn und Mehlbeere an.

Am Rand wurden verschiedene Sträucher mit eher skurril anklingenden Namen wie „Wolliger Schneeball“ und „Felsenbirne“ gepflanzt, die die Bäume umranden. Das Stück „Stadtwildnis“ hat einen großen ökologischen Nutzen, etwa als Lebensraum oder Rückzugsort für Tiere, aber auch als CO2-Speicher. Und natürlich spenden die Bäume in einigen Jahren auch Schatten an heißen Tagen.

In den Miniwald wurden auch Bäume gepflanzt, die vor einigen Wochen nach privater Initiative ebenfalls an der Kegelhalle gesetzt wurden – allerdings an einem ungeeigneten Standort. So befindet sich darunter eine Erdgasleitung über der keine Bepflanzung erlaubt ist. Dezernent Dr. Thilo Becker betont: „Grundsätzlich begrüßen wir natürlich ein solches Engagement, aber der Pflanzstandort sollte zukunftsfähig sein, damit der Miniwald seine Funktion auch langfristig erfüllen kann.“ Am neuen Standort können die Bäume nun anwachsen und ihren Zweck als kleines Stück Wildnis in der Stadt erfüllen. (Quelle: Stadt Trier)

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