HERMESKEIL. Mit heimischen, regional gezüchteten Pflanzenarten kann ein klimagerechter Garten je nach trockenen oder feuchten Standorten angepflanzt werden. Hecken und Sträucher sorgen für Schutz und Schatten und Komposterde kann Nährstoffe und Wasser speichern.
Ein optimales Wassermanagement kann vor allem durch die Entsiegelung von Flächen im Garten und rund um Gebäude erreicht werden. Die Anlegung eines „Kraterbeetes“, wo verschiedene Pflanzzonen Wärme und Feuchtigkeit speichern können und empfindliche Pflanzen vor Wind und Frosten geschützt werden, ist förderlich.
Im Herbst nutzen einige Wildbienenarten die verblühten, hohlen Pflanzenstängel noch als Winterquartier, daher sollten Stauden im Herbst stehen gelassen werden. Auch die Samenstände verblühter Pflanzen bieten im Winter zudem Nahrung für viele Gartenvögel. Weitere Quartiermöglichkeiten für Gartentiere wie Igel und Co. bieten Haufen aus totem Holz, Reisig, Laub etc.
Weitere Infos unter https://www.gartenakademie.rlp.de/Gartenakademie/Tipp-des-Monats/TippsfuereinenklimagerechtenGarten; https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Den-Garten-dem-Klimawandel-anpassen,klimawandel380.html; https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/21158-rtkl-garten-tipps-immer-extremeres-wetter-was-hobby-gaertner-jetzt-wissen; https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/elemente/26033.html.
Weitere Informationen zum Naturpark: Naturpark-Geschäftsstelle in Hermeskeil, Tel. 06503/9214-0, [email protected]. (Quelle: Naturpark Saar-Hunsrück e. V.)