MAINZ. Beim Mainzer Impfstoffhersteller Biontech verlagert sich der Fokus nach und nach wieder mehr in Richtung der Entwicklung von Therapien gegen Krebs. Bei der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal an diesem Montag (12 Uhr) dürfte besonders interessieren, ob und was es Neues gibt auf dem Weg hin zu individualisierten Krebstherapien auf mRNA-Basis.
In Sachen Covid-19-Impfstoff hatte Biontech für den Herbst ein verbessertes Vakzin angekündigt. Die Nachfrage nach dem Impfstoff sank zuletzt, was auch den Umsatz von Biontech deutlich drückte. Im ersten Quartal dieses Jahres lagen die Erlöse bei 1,27 Milliarden Euro nach 6,37 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Nettogewinn schrumpfte von knapp 3,7 Milliarden auf etwa 502 Millionen Euro, was aber auch in den Erwartungen des Managements gelegen hatte. Anfang Mai hatte der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt, Erlöse von rund fünf Milliarden Euro mit Covid-19-Impfstoff erzielen zu wollen. Biontech spricht von einer Art Übergangsjahr, aktuell läuft etwa der Aufbau einer Vertriebsorganisation für Onkologie-Produkte. (Quelle: dpa)
Die liebe Pharmaindustrie, und das schon seit Jahrzehnten. Ob die Zahlen wohl alle stimmen? Viele haben sich bereichert, andere werden angeklagt wegen falscher Abrechnungen. Von Impfstoff/Masken keine Rede mehr, ganz zu schweigen, von den eingesäckelten Provisionen gewisser Herrschaften, die sowieso schon monatliche Bezüge in 5 stelliger Höhe haben. Halt, das Gesundheitssystem ist soweit runter gewirtschaftet, das es z.B. schon länger Engpässe gibt für Markenpräparaten , man schwenkt dann um auf rabattierte Billigprodukte(Apotheke), am besten hergestellt noch im Ausland.