HOMBURG. Ein Fischsterben im Erbach beschäftigt derzeit die Stadt Homburg im Saarland. Rund 100 bis 150 tote Fische seien gesichtet worden, sagte ein Sprecher der Stadt am Donnerstag. Die Ursache für das Fischsterben sei noch unbekannt.
Mitarbeiter vom Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz hätten am Erbach Proben gezogen und tote Fische zur Untersuchung mitgenommen.
«Mutmaßungen und Spekulationen, was das Sterben der Fische ausgelöst haben könnte, verbieten sich allerdings zum derzeitigen Zeitpunkt», teilte Bürgermeister Michael Forster (CDU) mit. Anwohner hatten die Verwaltung informiert, nachdem sie tote Fische unter anderem am Ufer entdeckt hatten. Laut Stadt handelt es sich um Weißfische.
Bei der ersten Suche nach der Ursache sei festgestellt worden, dass tote Fische auch aus dem Bereich der Verrohrung im Bereich Entenmühle gespült wurden. Daher müsse nach bisherigen Einschätzungen angenommen werden, dass die Ursache für das Fischsterben im Bereich der Verrohrung liegen könnte, hieß es.