Trier: Neun “Klimaaktivisten” wegen Nötigung vor Gericht – Blockade am Moselufers hat Nachspiel

1
Aktivisten blockieren in Trier eine Straße an der Mosel; Foto: INSTAGRAM (screenshot)

TRIER. Am Amtsgericht Trier beginnt im September ein Strafprozess wegen Nötigung gegen neun Klimaaktivisten, die im Juni das Moselufer blockiert hatten (lokalo.de berichtete).

Das Amtsgericht Trier hat die Anklage gegen die neun Klimaaktivisten wegen Nötigung zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet. Die Staatsanwaltschaft legt ihnen zur Last, am Mittag des 5.6.2021 die Straße Krahnenufer an der Einmündung zum Irminenfreihof in Trier mittels eines Holzgerüsts für ca. 15 Minuten blockiert zu haben, um damit für den Klimaschutz zu demonstrieren.

Dabei sei unter anderem ein Krankenwagen an der Durchfahrt gehindert worden, der nach einiger Wartezeit über den erhöhten Grünstreifen ausweichen habe müssen.

Termine zur Hauptverhandlung wurden bestimmt auf 11.9.2023, 9.00 Uhr, 13.9.2023, 9.00 Uhr und 27.9.2023, 9.00 Uhr. (Quelle: Amtsgericht Trier)

Vorheriger ArtikelNeue Umfrage: Mainzer Ampel ohne Mehrheit – SPD und Grüne brechen ein
Nächster Artikel++ Wetter in der Region: Es bleibt wechselhaft – Gewitter am Wochenende ++

1 Kommentar

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.