Medienbericht: DRK-Trägergesellschaft Süd-West in Klinikkrise in Schieflage geraten

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Ein Aufnäher mit dem Logo des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Foto: Markus Scholz/dpa/Symbolbild

KOBLENZ. In der Klinikkrise ist nach Informationen der «Rhein-Zeitung» auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in eine Schieflage geraten. Das Defizit der DRK-Trägergesellschaft Süd-West mit fünf Akutkrankenhäusern und sechs Fachkliniken an 13 Standorten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland belaufe sich auf einen hohen einstelligen Millionenbetrag.

Dies berichtet das Blatt in seiner Samstagsausgabe. Der Chef der Trägergesellschaft, Manuel Gonzalez, sagte der Zeitung, die endgültige Bilanz für 2022 liege noch nicht vor und er äußere sich daher nicht zu Zahlen. «Fakt ist aber: Unsere Häuser sind zahlungsfähig», zitiert die Zeitung Gonzalez. Und: «Wir tragen die Verantwortung für 4700 Mitarbeiter und wollen unseren Versorgungsauftrag erfüllen sowie absichern.» Betriebsbedingte Kündigungen stünden nicht im Raum. Auch eine Insolvenz ist dem Bericht zufolge kein Thema. (Quelle: dpa)

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