Trier/Mainz/Koblenz. Nach den Unwettern in Rheinland-Pfalz laufen in einigen Regionen des Landes am Freitag die Aufräumarbeiten. Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr richteten die kräftigen Niederschläge mit starkem Wind am Vortag aber keine größeren Schäden an.
Im Kreis Neuwied gab es nach Angaben von Polizei und Technischem Hilfsdienst am Freitag die meisten Aufräumarbeiten. In der Region waren durch das Unwetter Bäume entwurzelt, Hausdächer beschädigt und Keller überflutet worden. Die Fahrerin eines von einem herabstürzenden Ast getroffenen Autos sei unverletzt geblieben. Insgesamt seien die Einsatzkräfte zu etwa 24 Einsätzen ausgerückt.
Auch in der Ortsgemeinde Henau (Rhein-Hunsrück-Kreis), die am Donnerstag durch umgestürzte Bäume auf den Straßen kurzfristig von der Außenwelt abgeschottet war, seien die Aufräumarbeiten bereits am Freitagmorgen abgeschlossen worden. In Henau waren Straßen überflutet und Scheunendächer abgedeckt worden.
In Koblenz, Mainz und Trier sei von dem Unwetter am Freitag nichts mehr zu spüren gewesen, teilten die zuständigen Behörden mit. Es habe wegen der kräftigen Niederschläge nur kleinere Einsätze wegen umgestürzter Bauzäune, Verkehrsschilder oder Ästen gegeben. In Koblenz sei es bei einem Unfall wegen Aquaplaning zu einer Verletzten gekommen.
Am Wochenende dürfen sich die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland auf sonnige Tage freuen. Nach dem Unwetter ziehen am Freitag im Tagesverlauf die Wolken ab und die Sonne kehrt für den Rest des Wochenendes zurück, wie eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes mitteilte.
(dpa)