ELVERSBERG. Die SV Elversberg sieht den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga nicht als Eintagsfliege und strebt nach dem Aufstieg weitere Höhepunkte an. «Natürlich wird die 2. Liga eine ganz andere Hausnummer mit großen Herausforderungen.
Aber wir sehen das nicht nur als reines Abenteuer, sondern werden mit unseren Mitteln versuchen, uns dort zu halten und zu etablieren», sagte Präsident Dominik Holzer der Deutschen Presse-Agentur. Die Saarländer sind schon vor dem 38. Spieltag nicht mehr von einem der beiden Aufstiegsplätze zu verdrängen.
Mit weniger als 15.000 Einwohnern wird die Gemeinde Spiesen-Elversberg der kleinste Standort in den höchsten zwei deutschen Fußball-Spielklassen. Präsident Holzer und sein Team sind allerdings selbst von dem Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Liga überrascht worden.
«Unsere Strategie hatte immer vorgesehen, dass wir eine Chance sehen, an diesem Standort einen Zweitligisten zu schaffen. In der Geschwindigkeit, in der es nun real wurde, ist die Herausforderung aber natürlich nicht gerade geringer geworden», sagte Holzer. Als Ziel hatte man vor der laufenden Saison den Klassenverbleib in der 3. Liga ausgegeben.
(dpa)