Demografischer Wandel: Nahles für mehr Zuwanderung – 3,5 Millionen Arbeitskräfte nötig

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Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit Andrea Nahles beantwortet bei einer Pressekonferenz Fragen. Foto: Jens Büttner/dpa

KOBLENZ. Die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, hat sich angesichts des demografischen Wandels erneut für mehr Zuwanderung ausgesprochen. Es sei die Einwanderung von rund 3,5 Millionen ausländischen Arbeitskräften nötig, sagte Nahles am Donnerstag bei einer Veranstaltung der Arbeitsagentur in Koblenz.

Im Inland müsse das Potenzial von 3,4 Millionen Stellen gehoben werden. Nahles betonte das Ziel, Menschen aus der Teilzeitarbeit und Arbeitslosigkeit zu holen. Nach Darstellung der Arbeitsagentur ist jährlich eine Nettozuwanderung von 400.000 Menschen erforderlich, um der älter werdenden Gesellschaft auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Nahles mahnte, Fachkräften müsse ein Familiennachzug erleichtert werden.

Eine weitere Baustelle sei die bundesweit uneinheitliche Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse. Nahles warb zudem für eine gezielte Ansprache junger Menschen. «Wir haben eine Generation, die Orientierung braucht», sagte sie.

Die Bundesregierung will die Lücke an Fachkräften in Deutschland künftig auch mit viel mehr Arbeitskräften aus dem Ausland füllen. Es sollen verstärkt Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger ohne anerkannten Abschluss ins Land kommen dürfen. Auswahlkriterien sollen etwa Berufserfahrung oder Deutschlandbezug sein. (Quelle: dpa)

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8 Kommentare

  1. Gibt´s die Astrid Lindring Anhänegrin immer noch ? Noch mehr qualifizierte Fachkräfte ? NAja dann fangen wi mal bei den Politikern an .

  2. Frau Nahles (sPD) beabsichtigt offenbar, durch die Förderung weiterer islamischer Massenmigration die demographische Bevölkerungskatastrophe in Deutschland, die auf politisches Versäumnis zurückzuführen ist, zu bekämpfen.
    Es ist bedauerlich, dass Frau Nahles und ihre Genossen von der SPD sich nicht mit den möglichen positiven Auswirkungen ihres Handelns auf die bevorstehenden Wahlen auseinandersetzen, die sich aus dem politischen Versäumnis im Zusammenhang mit der islamischen Massenmigration ergeben und die dann in der Konsequenz von sogenannten „Flüchtlingen“ beeinflusst werden.

    • Was ist denn daran so schwer zu verstehen???

      Die im Artikel genannte Person macht ihren Job, die Durchsetzung der Agenda “ ALLE REIN …“

      Da wird auch das sonst so gepriesene Grundgesetz, z.B. der Artikel 16a/Absatz2, gerne ignoriert. Die Bevölkerung hat sich ja zwischenzeitlich daran gewöhnt, dass man sich – je nach Position – nicht mehr so genau an die bestehende Rechtslage halten muss.

      Diese Agenda bedienen bis auf einige Ausnahmen diese „Volksvertreter“ aller Parteien durchweg, die Bevölkerung scheint das nicht wirklich zu verstehen. Deshalb geht das immer so weiter.

      Die Kommentare einiger Foristen deuten darauf hin, dass diese nicht daran glauben,dass dies vorteilhaft für die „länger hier Lebenden“ sein könnte. Man könnte auch den Eindruck gewinnen, dass grosse Teile der Bevölkerung das so sehen.

      Deshalb zahlen die ja auch gerne weiter die weltweit höchsten Steuern, akzeptieren die geringsten Renten und lassen sich zur Finanzierung dieser Wohltaten für alle Welt auspressen wie die Zitronen. Das haben wir verdient, schliesslich sind wir schuldig für alle Zeiten.

      Das geht noch einige Zeit so weiter, dann wird es wahrscheinlich noch ungemütlicher.

  3. “hochgeschlafen” hat sie sich nicht…, “
    Glaub ich allerdings auch nicht, es sei denn im Darkroom.
    Frage: Ist es eigentlich noch demokratischen Grundsätzen entsprechend wenn jeder dauernd das Wort Migration verwendet ohne klar zu sagen was Sache ist: Hinter dem Wort verbergen sich: Asylbewerber, Asylbetrüger, illegal Einreisende und schlicht Kriminelle. Und nur die ersteren haben nach Überprüfung Anspruch auf Asyl, gegebenenfalls.

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