“Cannabis-Gärtner” mit 13 Pflanzen in Wohnung – Bewohner beschwerten sich, dann kam die Polizei

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Symbolbild // dpa

MAINZ. In einer Mainzer Wohnung haben Ermittler 13 Cannabispflanzen sichergestellt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatten Zeugen die Beamten am Sonntag alarmiert, da sie in einem Mehrfamilienhaus starken Cannabisgeruch und das rote Licht einer UV-Lampe wahrgenommen hatten.

In der Wohnung eines 52-Jährigen fanden die Beamten daraufhin neben den Pflanzen auch mehrere UV-Lampen und sogenannte Crusher zur Zerkleinerung der Blüten. Der Mann wird verdächtigt, illegal Cannabis angebaut zu haben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

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6 Kommentare

  1. Wahnsinn, wieviel Ressourcen und Steuergelder immer noch in die Aufklärung solcher Nichtigkeiten investiert werden. Da bald jeder sein Pflänzchen haben darf, könnte man sich bereits jetzt anderen und „wichtigeren“ Problemen zuwenden.
    Aber hier macht man sich nicht müde und kann die Statistik zusätzlich noch etwas aufhübschen.

    • Ja, wahrscheinlich hat man diesen „Al Capone“ dazu auch jahrelang observiert. So 24/7 Dauerbeschattung mit mindestens 2 Observanten an ihm (= 6-8 Vollzeitstellen in Schichtrotation), die Observanten kriegen halt ggf. noch Nacht- und Sonntagszuschlag. «Ihre Steuergelder bei der Arbeit.»
      Die himmlische Pracht an solchen Observationen ist für die Observanten, dass sie dem Observierten ständig die Hucke voll pöbeln, Beleidigungen, Anschuldigungen, Drohungen. Und sollte er daraufhin Amok laufen oder sowas, dann singen sie im Chor „ALLES NUR DIE DROGEN“. Häh häh häh.
      Der Sozialismüs kann sooo wundervoll sein! Welch ein paradiesischer Spaß…

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