TRIER. Wie die Polizei Trier mitteilt, wurde sie am Freitag, 28. April, gegen 17.15 Uhr über einen gestürzten Rollerfahrer in Trier-Tarforst informiert.
Es stellte sich heraus, dass der Roller beim Versuch ihn auf den Parkständer zu stellen umgefallen war und seinem Fahrer dadurch den Unterschenkel gebrochen hatte.
Schnell wurde jedoch auch klar, dass dieses Ereignis nur das Ende einer insgesamt unglücklichen Fahrt dargestellt hatte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 69jährige Fahrer kurz zuvor auf einem Parkplatzgelände gegen ein geparktes Auto gestoßen und hatte die Unfallörtlichkeit unerlaubt verlassen. Nur wenige Meter später kollidierte er dann mit einem Stadtbus und setzte seine Fahrt abermals verbotenerweise fort, bis ihm die Geschichte sprichwörtlich vor der eigenen Haustür auf die Füße fiel.
Grund für die kuriose Verkettung von Unfällen könnte die festgestellte Alkoholisierung des Fahrers gewesen sein, die auch ohne Unfallgeschehen im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit gelegen hätte.
Nach der Blutentnahme und Sicherstellung seines Führerscheins quittierte er dies mit den Worten: „Den möchte ich nie mehr zurückhaben…“.