
TRIER. Der Dank an die Anwohnerinnen und Anwohner für ihre Geduld und an die Baufirmen für die meist mehr als pünktliche Erledigung der Arbeiten stand am Donnerstag im Mittelpunkt eines Einweihungsfests nach dem Straßenausbau am Trierer Konstantinplatz sowie in zwei Einmündungen. Das Ergebnis kann sich für Baudezernent Andreas Ludwig gleich in mehrfacher Hinsicht sehen lassen.
Das berichtet die Trierer Rathaus Zeitung in ihrer aktuellen Ausgabe vom heutigen Dienstag.
„Dieses Projekt war kein Selbstzweck, sondern spielt eine zentrale Rolle in unseren Bemühungen, die Innenstadt attraktiv zu halten. In diesem ausgebauten Straßenabschnitt zwischen der Konstantin-Basilika und dem Dom als berühmte Monumente sind sehr viele Touristen und Einheimische unterwegs. Sie können jetzt die Weberbach bequemer und sicherer überqueren“, betonte Ludwig und wendete sich dann direkt an die Anwohnerinnen und Anwohner: „Die mehrmonatigen Bauarbeiten waren bestimmt eine harte Zeit. Wir haben uns stets bemüht, eine Einbahnstraße offen zu halten, wann immer das möglich war. Ihre Geduld hat sich gelohnt. Jetzt profitieren Sie auch von der Aufwertung des Straßenzugs“, so Ludwig.
Die Fußgängersicherheit war ein wichtiges Ziel der Bauarbeiten: Die beiden vorher nur provisorisch abgesicherten Zebrastreifen erhielten jeweils eine robuste Mittelinsel, Bordsteinabsenkungen und eine neue Beleuchtung. Auch die Fahrbahnquerung an der Einmündung Mustorstraße wurde entsprechend aufgewertet.
Die Einfahrten Jesuitenstraße und An der Meerkatz sind nun mit einem durchgezogenen Bordstein von der Hauptstraße abgetrennt. Fußgängerinnen und Fußgänger haben dort nun Vorrang. Die Bushaltestellen am Konstantinplatz haben erhöhte Bordsteine erhalten, die auch Gehbehinderten und Fahrgästen mit Kinderwagen ein bequemes Einsteigen in die Busse ermöglichen. Zur besseren Orientierung für Sehbehinderte erhielt der Bodenbelag ein Profil.
Die Fahrbahn am Konstantinplatz und an der Einmündung Konstantinstraße wurde auf einer Länge von 150 Metern mit einer Asphaltdecke und einem gepflasterten Mittelstreifen ausgebaut. Auch die Gehwege wurden erneuert und erhielten ein anthrazitfarbenes Betonsteinpflaster. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 1,1 Millionen Euro. Der Landesbetrieb Mobilität stellte der Stadt knapp 600.000 Euro für dieses Projekt zur Verfügung.
(Quelle: Trierer Rathaus Zeitung)
Bin da vor ein paar Tagen hergelaufen.
Ich habe mich wegen der Geschwindigkeit der anderen Autos schon recht unsicher gefühlt, das hatte ich vorher (also bevor da die Baustelle war) nicht so in Erinnerung.
Ob die neuen baulichen Veränderungen dafür sorgen, dass die Autofahrer dort jetzt 30 fahren?
Ich bin da ja eher skeptisch.
Lieber Bernd Höcke,
ja Sie haben natürlich völlig recht.Besser wäre es – sicherlich in ihrem Sinne – wenn ein grundsätzliches Autoverbot in diesem Bereich eingeführt wird.Lasträder und Eselkarren reichen völlig aus.
Tolles Fickwerk aus 6 verschiedenen Beton und Steinsorten, umrahmt von hässlichem Asphalt… Die Römer hatten da mehr Stil. Selbst den Baum muss man bis zum Ultimo zupflastern. Der Sicherheitsabstand der Laterne vom Fahrbahnrand wurde auch nicht eingehalten, es muss wieder alles aufgerissen werden.
@ Bernd …ach , komm ich lass´es