Steinmeier besucht Weltkulturerbe Völklinger Hütte und verleiht Orden

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht zu den Medien. Foto: Harald Tittel/dpa/Archivbild

VÖLKLINGEN. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt an diesem Donnerstag seinen dreitägigen Aufenthalt in Völklingen mit einem Besuch im Weltkulturerbe Völklinger Hütte fort (9.45 Uhr). Dort besucht er die Ausstellung des Berliner Filmkünstlers und Regisseurs Julian Rosefeldt «When we are gone». Danach (10.30 Uhr) will das Staatsoberhaupt in der dortigen Erzhalle elf engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Saarland mit einem Orden auszeichnen.

Zum Abschluss seines Saarland-Programmes wird Steinmeier bei der Ausgabe von Mittagessen an Bedürftige in der Pfarreiengemeinschaft St. Eligius dabei sein (12.15 Uhr).

Steinmeier hat seinen Amtssitz von Dienstag bis Donnerstag offiziell nach Völklingen verlegt. Am Mittwoch hatte er unter anderem die Saarstahl AG besucht, mit Bürgerinnen und Bürgern bei einer «Kaffeetafel kontrovers» diskutiert und war mit sozial engagierten Frauen, den «Stadtteilmüttern», zusammengetroffen.

Völklingen ist nach Freiberg (Sachsen), Altenburg (Thüringen), Quedlinburg (Sachsen-Anhalt), Rottweil (Baden-Württemberg) und Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) die sechste Station der Gesprächsreihe «Ortszeit Deutschland» seit Beginn seiner zweiten Amtszeit. (Quelle: dpa)

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1 Kommentar

  1. Gemessen an wirklichen Staatsmännern, wie Richard v. Weizäcker,
    ist dieser Bundespräsident ein relativer Narr, der der Politik
    zuviel nach dem Maul redet und sich in vielen Situationen
    unangenehm bedeckt hält.

    Ein Orden aus seinen Händen, ist symbolisch wertlos.

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