Nach bewaffnetem Raubüberfall: SEK nimmt Verdächtige fest – Täter aus RLP noch auf der Flucht

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Polizisten führen einen Mann ab; Symbolbild - Foto: dpa

ST. WENDEL/SAARBRÜCKEN. Nach einem bewaffneten Raubüberfall zum Nachteil einer St. Wendeler Familie im Dezember 2020 führten die Ermittlungen des Fachdezernats für Qualifizierte Eigentumskriminalität nun zur Identifizierung der Tatverdächtigen.

Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Saarbrücken erließ drei Haftbefehle gegen zwei Männer im Alter von 30 und 31 Jahren aus dem Saarland und einem 21-Jährigen aus Rheinland-Pfalz.

Im Dezember 2020 überfielen drei Unbekannte die Familie in deren Wohnhaus in St. Wendel. Die maskierten und bewaffneten Täter erbeuteten wertvollen Schmuck und flüchteten anschließend in einem Pkw mit zuvor gestohlenen Kennzeichenschildern. Noch auf der Flucht erfasst eine Geschwindigkeitsmessanlage Fahrzeug und Insassen.

Am gestrigen Donnerstag, 27. Oktober 2022, nahmen jetzt Spezialeinheiten des Landespolizeipräsidiums den 30-jährigen Mann aus Friedrichsthal fest, der nach Verkündung des Haftbefehls in die JVA Saarbrücken gebracht wurde. Der 31-jährige sitzt derzeit wegen einer anderen Raubstraftat in der JVA Zweibrücken in Haft.

Nach dem 21-Jährigen aus Rheinland-Pfalz wird noch gefahndet. Die Ermittlungen dauern an.

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1 Kommentar

  1. Aus welchem Kulturkreis stammen denn die Täter? Aus dem islamischen, dem afrikanischen, dem osteuropäischen oder gar dem mitteleuropäischen? Und viel wichtiger, Aus welchem Kulturkreis stammten die Vorfahren der Täter? Ich frage nur für mehrere besorgte Freunde, die aufgrund dieser fehlenden Informationen jetzt sehr große Schwierigkeiten haben, diese Tat richtig einzuordnen…

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