Heldin auf vier Pfoten: Rettungshündin Lea bei Vermisstensuche erneut erfolgreich

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Rettungshündin Lea. Foto: Feuerwehr Frankenthal

FRANKENTHAL. In Edenkoben wurde seit vergangenem Sonntag (24.07.2022) ein 68-jähriger Mann vermisst. Im Rahmen der Suchmaßnahmen von Polizei, Feuerwehr und weiteren Hilfsorganisationen kam unter anderem auch die Rettungshundestaffel IV der Feuerwehr Frankenthal zum Einsatz.

Während der Einsatzzeit von 13-23:30 Uhr am Montag lag der Schwerpunkt auf der Wassersuche / Wasserortung auf dem Hilschweiher. Da zu Einsatzbeginn die Taucher der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen noch im Wasser waren, wurde erst zunächst eine Flächensuche im Bereich der Riedburg durchgeführt und anschließend der Weiher abgesucht. Da die Hunde sich auf und an dem Weiher sehr auffällig verhalten haben und auch die Trailer ebenfalls an den Weiher gelaufen sind, sollte die Wasserortung am nächsten Tag nochmal durchgeführt werden

Gegen 08:00 Uhr am Dienstag begannen dann diese Einsatzmaßnahmen am Hilschweiher. Dieses Mal jedoch waren sowohl die Hunde als auch das eingesetzte SideScan als negativ anzusehen und man konnte davon ausgehen, dass keine Person im Weiher ist. Danach wurde unseren Hundeführern nochmals das Gebiet in Richtung des Abgangsortes des Vermissten zugeteilt, wo dann die Person gegen 15:45 Uhr in einem dichten Gestrüpp ca. 10 Meter neben der Straße durch die Rettungshündin Lea mit ihrem Hundeführer aufgefunden werden konnte. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der 68-jährige erstversorgt und betreut.

Bereits im November 2021 hatte Rettungshündin Lea mit ihrem Hundeführer im südlichen Stadtgebiet von Frankenthal im Rahmen einer groß angelegten Vermisstensuche einen 35-jährigen im Bereich der Isenach lebend gefunden.

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