Luxemburg: Verbraucherschutz-Ministerium warnt vor Ecstasy im Schaumwein

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Foto: dpa/Symbolbild

LUXEMBURG. Nachdem es in Deutschland und den Niederlanden Fälle gegeben hat, in denen Champagner der Marke „Moët & Chandon“ mit Ecstasy versetzt worden war, hat das luxemburgische Verbraucherschutz-Ministerium am gestrigen Dienstag eine Warnung ausgegeben.

Wie das Ministerium auf seiner Facebook-Seite schreibt, kann der Champagner flüssiges Ecstasy (MDMA) enthalten. Bei den Fällen in Deutschland und den Niederlanden war die Sorte „Imperial Ice 3L“ betroffen. Die Flaschen waren online verkauft worden.

Auffällig sei an dem manipulierten Champagner, dass er nicht perle, eine dunklere Färbung aufweise und nicht wie Champagner rieche, schreibt das Ministerium. Bekannt ist, dass bisher die Chargennummern LAJ7QAB6780004 und LAK5SAA6490005 betroffen waren, was aber nicht bedeutet, dass nicht auch weitere Chargen kontaminiert sein könnten.

Im Februar gab es in der Bundesrepublik einen Todesfall nach dem Genuss von mit Ecstasy versetztem Champagner.

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