Rund 21.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Rheinland-Pfalz registriert

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Foto: dpa

MAINZ. In Rheinland-Pfalz sind bislang rund 21.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine erfasst worden.

Darunter sind 4930 Schülerinnen und Schüler sowie 104 Mädchen und Jungen, die in Kindertagesstätten untergekommen sind, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Dienstag nach einer Kabinettssitzung mitteilte. Zudem seien bereits 70 ukrainische Lehrkräfte vermittelt worden.

Dreyer distanzierte sich von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) nach dessen Interview-Äußerungen zum Ukraine-Krieg. Sie kenne auch niemanden in der SPD, der dessen Positionen teile, sagte Dreyer. Schröder steht massiv in der Kritik, weil er sich trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht von seinen Posten bei russischen Energieunternehmen trennt. Die SPD-Spitze hatte ihn bereits vor zwei Monaten in einem Brief dazu aufgefordert und eine «zeitnahe» Antwort gefordert.

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