Freiwillige beginnen Dienst im Heimatschutz bei Luftwaffe in RLP

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Foto: dpa

GERMERSHEIM. Die ersten 21 Freiwillig Wehrdienstleistenden im Heimatschutz in der Luftwaffe sind am Mittwoch in Rheinland-Pfalz begrüßt worden.

«Ich heiße die jungen Frauen und Männer herzlich willkommen und freue mich über ihr Engagement und ihre Entscheidung für uns», sagte der stellvertretende Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ansgar Rieks in Germersheim. Laut der Bundeswehr starten die Soldaten nun ihre dreimonatige Grundausbildung an den Standorten Roth (in Bayern) und in Germersheim.

Für die Bundeswehr liegt der Mehrwert des neuen Freiwilligendienstes in der zielgerichteten Ausbildung von Reservekräften, die beispielsweise in einer Krisensituation für den Schutz der Luftwaffenliegenschaften in ganz Deutschland herangezogen werden könnten. Diese kämen aber auch bei schweren Naturkatastrophen zum Einsatz, um Menschen in Not zur Hilfe zu kommen.

Die Bundeswehr will durch den neuen Freiwilligendienst zusätzliche Kräfte für Krisen- und Katastropheneinsätze im Inland bereithalten. Im ersten Jahr sollen 1000 Männer und Frauen ausgebildet werden. Der Dienst besteht aus einer siebenmonatigen militärischen Ausbildung und Reservisteneinsätzen in den folgenden sechs Jahren. An dem neuen Dienst gibt es auch Kritik. Unter anderem hatte der Linken-Verteidigungspolitiker Alexander Neu erklärt, dass es sinnvoller sei, Blaulichtorganisationen wie das THW ausreichend zu finanzieren.

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5 Kommentare

  1. Warum sollte jemand für Larifaribuntland noch so einen riskanten Job machen wollen?
    Als Söldner kann man woanders mehr verdienen.

    • Da brauchst aber eine richtige Knarre als Söldner, anderswo, hierzulande genügt ein Spazierstock den du mit bunten Blumen drapierst. Ausserdem gibts Mutterschaftsurlaub, Schützengrabenstillpause, Nichtstunistanstrengendzuschlag und sonstwas.

  2. Ich sehe auch wenig Sinn darin eine total kaputtgesparte Bundeswehr mit ihrem maroden Equipement zu unterstützen . Vor allem frage ich mich welcher Arbeitgeber im folgenden 6 Jährigen Verlauf , ständige Arbeitsunterbrechungen durch Reserveübungen duldet ?
    Wie B.Dong schon schrieb : ich würde für dieses Land keinen Finger mehr freiwillig krumm machen und ärgere mich mittlerweile nur weil ich vor 30 Jahren so doof war meinen Wehrdienst abzuleisten .

  3. also mich wundert, das ihr alle in dem Schlechten Land scheinbar noch euren Wohnsitz habt, eure Brötchen verdient, Sozialleistungen bezieht.
    Da ihr ja wohl nicht in der JVA einsitzt könntet ihr doch dieses verlassen und auf eine Insel oder sonst wo hin ziehen.

    Schönen Tag noch.

  4. „Allgemeine Wehrpflicht für alle“ bringt es mit sich, dass im Heer auch so einige Leute mit eigenem Kopf dabei sind. Hat man keine allg. Wehrpflicht und das Heer besteht ausschließlich aus Berufssoldaten, so enthält dieses Heer weniger Querköpfe. Das französische Militär kann man wie eine eigene politische Partei Frankreichs ansehen. Die deutsche Buntenwear ist jedenfalls völlig kaputt, weil demoralisiert und degradiert zu einem Puppenhaus für die Mädchen. Ähnlich der Situation, die sich früher einmal ein Führer zum Aufstieg zunutze machte. Am wichtigsten ist, dass die kaputten Deutschen auf Ihrer bevorstehenden Suche nach neuem Stolz keinen Zugang zu Atomwaffen bekommen.

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