HAHN.Nach Medienberichten, ist der Billigflieger Ryanair gewillt, seine Basis am Flughafen Frankfurt-Hahn zum 1. November zu schließen. Das hat das Unternehmen in Dublin angekündigt. Nach Informationen des SWR’s stehen allerdings nur die dort stationierten Flugzeuge zur Disposition – nicht aber die Flugverbindungen von und zum Hahn. Der Flughafen im Hunsrück soll weiter angeflogen werden.
Hintergrund ist ein Streit mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) über Gehaltskürzungen in der Corona-Krise. Demnach habe das Unternehmen erklärt, Standorte zu schließen, weil die VC eine Vereinbarung über Gehaltskürzungen abgelehnt habe.
Weitere Cockpit-Beschäftigte in Frankfurt, Köln und Berlin sollen folgen.
O`Leary geht ja davon aus das nur wenige der derzeit 140 Europäischen Fluggesellschaften die Corona Krise überleben werden . Da bleibt mal abzuwarten ob seine dazu gehören wird !
Die EU-Kommission erlaubt Millionen-Beihilfen aus Rheinland-Pfalz für den Flughafen Hahn. Damit ist der Weg frei für einen Verkauf des Mehrheitsanteils am Airport nach China.
Die EU erlaubt Subventionen für Regionalflughäfen nur bis 2024. Die Kommission prüfte, ob dem Käufer solche Hilfen zustehen. Eine Voraussetzung dafür ist nach Angaben aus Brüssel ein „solider Wirtschaftsplan“, in dem steht, wie der Flughafen bis spätestens 2024 wieder rentabel werden kann.
Die Europäische Kommission hat Staatshilfen in Höhe von 25,3 Millionen Euro für den defizitären Flughafen Frankfurt-Hahn genehmigt. Die künftigen öffentlichen Zuwendungen des Landes Rheinland-Pfalz stünden mit den EU-Beihilfevorschriften in Einklang, teilte die Europäische Kommission in Brüssel mit. Die Unterstützung solle es dem Airport ermöglichen, wieder in die Gewinnzone zurückzukehren.
Also der Staat sind wir. ?
Ryanair wird definitiv als eine der wenigen Fluggesellschaften überleben, da sie mit die günstigsten Preise von A nach B bieten. Im Zeitalter wo jeder Cent doppelt umgedreht wird, sind es gerade Gesellschaften wie Ryanair, die nur mit so einer knallharten Politik auch knallhart kalkulierte Preise für den Endverbraucher anbieten können.
Ryanair ja, Hahn vielleicht, aber wenn, nur über die Fracht oder Subventionen. ?
Oder wer gondelt noch über den Hunsrück wenn
Luxemburg so nahe ist.