++ AKTUELL: Cannabis-Legalisierung: Erste Infos zur Umsetzung in Luxemburg ++

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Foto: dpa-Archiv

Wie luxemburgische Medien berichten, arbeiten die Ministerien für Gesundheit und Justiz derzeit an dem Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis bis 2021. Der Radiosender „100,7“ veröffentlichte nun einige Eckpunkte des durchgesickerten Konzepts. Ein erstes Konzept des Textes ist nun durchgesickert. Demnach soll Cannabis zwar legal erhältlich sein, der Verkauf jedoch reglementiert werden.

Welche Menge Cannabis darf erworben werden?

Die Menge, die ein Bürger kaufen kann, soll demnach auf höchstens 30 Gramm pro Monat begrenzt werden – ein spezielles System soll dabei die Käufe eines jeden Einzelnen erfassen.

Wer kann Cannabis erwerben?

Die Käufer müssen volljährig sein und seit mindestens sechs Monaten einen Wohnsitz in Luxemburg nachweisen können. Der Konsum an öffentlichen Orten soll verboten bleiben.

Laut Angaben des Senders, will das Großherzogtum sein eigenes Cannabis produzieren – hierzu sollen zwei Betriebe eine Lizenz erhalten. Insgesamt 14 Geschäfte sollen eine Lizenz für den Verkauf erhalten: vier in Luxemburg-Stadt , vier in Esch/Alzette sowie jeweils eines Remich, Capellen, Grevenmacher, Diekirch, Mersch und ein weiteres. Die Preise wolle der Staat selbst festlegen.

Bezüglich des Konsums sind die sogenannten Vaporizer, welche die Pflanzenkraft schonend nutzen. Es wird daher nicht mehr auf das Verbrennen gesetzt, sondern an vorderster Front spielt nun das Verdampfen mit.

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5 Kommentare

  1. Die Luxemburger sind den Preußen schon wieder voraus!
    Wegen des Verbotes in Deutschland sind Kiffer großem Verfolgungsdruck und Stigmatisierung ausgesetzt. Weil das Verbot so schwach begründet ist und aus reiner Machtdemonstration willkürlich aufrecht erhalten wird, entwickeln deutsche Kiffer aus dem Stigma oft einen Hass auf die ganze Gesellschaft. Außerdem weiß man in Deutschland wegen der Illegalität nie, womit das Zeug vielleicht gestreckt wurde. Aus diesen Gründen spinnen die meisten deutschen Kiffer, nicht einmal von dem Kraut selbst.
    Luxemburg sollte noch Medizinal-Cannabis für Deutschland produzieren, dann brauchen die Preußen nicht länger das teure Zeugs aus Canada mit dem hohen Frachtanteil. Cannabis hilft übrigens auch bei Grippe & Co. (Corona) – war früher im Hustensaft, fördert die Expektoration.

  2. da gehts vorran und wie immer lacht die ganze welt über deutschlands dummen politikern. wenn es um das thema cannabis legalisierung geht.

    • Yepp dann gibt es wieder lange Staus denn Zoll und Polizei werden dann nach Gras suchen wie früher nach geschmuggeltem Kaffee, nicht zu vergessen dass man sich strafbar macht wenn man das Zeugs über die Grenze bringt, also gleich nach Luxemburg ziehen dann ist es straffrei

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