RHEINLAND-PFALZ. Mehrere Krankenhäuser und andere Einrichtungen des Roten Kreuzes (DRK) in Rheinland-Pfalz wurden am Sonntagmorgen Opfer eines Cyberangriffs. Noch haben sich die Einrichtungen nicht vollständig erholt.
Die DRK-Trägergesellschaft Süd-West teilte am heutigen Mittwoch mit, dass das komplette Netzwerk von einer Schadsoftware befallen sei, welches die Verfügbarkeit der Daten bisher einschränkt. Die Versorgung der Patienten sei glücklicherweise noch vollständig gewährleistet.
In Rheinland-Pfalz waren laut SWR das DRK-Krankenhaus in Alzey, das Schmerzzentrum in Mainz und zwei DRK-Tageskliniken in Bad Kreuznach und Worms betroffen. Dort werden Patienten vorerst nur noch mit Bleistift und Papier aufgenommen. Medizinische Geräte sind nicht betroffen und es gibt keine Hinweise darauf, dass unbefugt vertrauliche Daten eingesehen wurden. Das Landeskriminalamt sei laut der Trägergesellschaft eingeschaltet