TRIER/BOPPART. Das Netz der „Schulen ohne Rassismus“ in Rheinland-Pfalz wird größer. Geplant ist, dass zu den 134 Schulen in absehbarer Zeit zehn weitere Einrichtungen hinzukommen.
Am kommenden Donnerstag (13. September) bekommt das Kant-Gymnasium in Boppard den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen, teilte die Landeszentrale Politische Bildung auf Anfrage in Mainz mit. Dazu wird Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) erwartet.
Am 26. September soll eine weitere Einrichtung in Rheinland-Pfalz den Titel erhalten: die IGS Eisenberg. Anerkannt, aber noch ohne Titel sind Schulen in Münstermaifeld (Kreis Mayen-Koblenz), Neuwied, Landau, Speyer, Kaiserslautern, Meisenheim (Kreis Bad Kreuznach) und Oppenheim (Kreis Mainz-Bingen). Am 18. September beschäftigt sich ein landesweites Treffen des Netzwerks in der KZ-Gedenkstätte Osthofen mit antisemitischer Gewalt. In Osthofen wurden Gegner der Nazis von 1933 bis 1934 unter menschenunwürdigen Zuständen gefangengehalten.
In Trier ist unter anderem die Nelson-Madela Realschule an der bewunderswerten Aktion beteiligt!
Am 26. September soll eine weitere Einrichtung in Rheinland-Pfalz den Titel erhalten: die IGS Eisenberg. Anerkannt, aber noch ohne Titel sind Schulen in Münstermaifeld (Kreis Mayen-Koblenz), Neuwied, Landau, Speyer, Kaiserslautern, Meisenheim (Kreis Bad Kreuznach) und Oppenheim (Kreis Mainz-Bingen). Am 18. September beschäftigt sich ein landesweites Treffen des Netzwerks in der KZ-Gedenkstätte Osthofen mit antisemitischer Gewalt. In Osthofen wurden Gegner der Nazis von 1933 bis 1934 unter menschenunwürdigen Zuständen gefangengehalten.
Bundesweit wenden sich in dem Netzwerk derzeit rund 2800 Schulen mit Aktionen und Projekten gegen Diskriminierung – vor allem Rassismus, Mobbing und Gewalt. Mindestens 70 Prozent der Schulgemeinschaft müssen eine Selbstverpflichtung unterschreiben, wenn ihre Schule Teil des Netzwerks werden soll. Die Initiative gibt es auch in einigen anderen europäischen Ländern.
Bundesweit wenden sich in dem Netzwerk derzeit rund 2800 Schulen mit Aktionen und Projekten gegen Diskriminierung – vor allem Rassismus, Mobbing und Gewalt. Mindestens 70 Prozent der Schulgemeinschaft müssen eine Selbstverpflichtung unterschreiben, wenn ihre Schule Teil des Netzwerks werden soll. Die Initiative gibt es auch in einigen anderen europäischen Ländern.