20. Jubiläum der Motorradwallfahrt nach Klausen

0

KLAUSEN. Seit Monaten laufen die Vorbereitungen und bald ist es  soweit: Am 24. April wird die größte Pilgergruppe des Jahres – die Motorradfahrer – im größten Wallfahrtsort im Bistum Trier erwartet.

In diesem Jahr findet die Klausener Motorradwallfahrt zum zwanzigsten Mal statt. Der inzwischen verstorbene Klausener Pfarrer, Dominikanerpater Heinz-Josef Babiel, hatte diese besondere Wallfahrt 1997 eingeführt. Seinerzeit wurden die Organisatoren durch die Motorradwallfahrt in Kevelar inspiriert. Am Anfang waren es gerade mal ein paar hundert Motorradfahrer die den Weg nach Klausen gefunden haben. 2010 waren es dann rund 4000 Biker u.a. aus den Regionen Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Koblenz und Mainz, aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz, dem Ruhrgebiet, aus Luxemburg und den Niederlanden.

Diese Wallfahrt kommt bei den Bikern gut an, da diese am Anfang der Motorradsaison liegt und der Segen für die Allzeit-gute-Fahrt empfangen wird. Selbst die bekannten Reiseführer empfehlen die Motorradwallfahrt nach Klausen schon seit Jahren als Tipp zum Auftakt der Bikersaison.

Das Wetter ist wie in jedem Jahr eine nicht planbare Größe. Deshalb hoffen die Veranstalter, dass Petrus mitspielt und am 24. April, wenn um 11.30 Uhr die Messe im Park neben der Wallfahrtskirche beginnt, trockenes Wetter und Sonnenschein ist. Die musikalische Gestaltung der Messe übernimmt wieder die bekannte Trierer Mundartband Leiendecker Bloas, die schon in den vergangenen Jahren für gute Stimmung gesorgt und mit ihrem Lied „Petrus“ im letzten Jahr die Regenwolken weggesungen haben. Zum 20. Jubiläum der Motorradwallfahrt hat Helmut Leiendecker zwei besondere Strophen zu Klausen und der Motorradwallfahrt geschrieben, die während der Messe uraufgeführt werden und beim Konzert nach dem Korso (gegen 14 Uhr) zu hören sein werden.
Zum Andenken wird auch dieses Jahr der offizielle Aufkleber „20. Motorradwallfahrt“ verteilt und zum Jubiläum hat dieser ein neues Design. Bei den treuen Motorradpilgern wird dann kaum noch ein Platz für den Aufkleber am Zweirad zu finden sein. Nach der Messe werden die Biker noch etwas Aufenthalt zur Stärkung haben, bevor dann gegen 13:00 Uhr Pater Albert Seul OP bei der gemeinsamen Abfahrt jeden einzelnen Biker segnen wird. Der Korso führt auch dieses Jahr wieder über Esch – Klüsserath – Trittenheim – Neumagen – Piesport – Panoramastrecke Piesporter Berg und zurück nach Klausen.

Für das leibliche Wohl wird gesagt sein. Der Eintritt ist frei.

 

Vorheriger ArtikelDer tägliche Service: Lokalo Mittagstisch
Nächster ArtikelGeisterfahrer auf der A 64

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.