KOBLENZ. Nach der Tötung einer Zwölfjährigen aus dem siegerländischen Freudenberg hat die Polizei und Staatsanwaltschaft Koblenz weitere Details bekanntgegeben.
Demnach wurde Louise von zwei Mädchen, im Alter von zwölf und dreizehn Jahren, mit mehrere Messerstichen getötet! Dies bestätigte das Ergebnis der Obduktion. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Zwölfjährige dort getötet, wo sie auch aufgefunden wurde. Die zwei Kinder stammen aus dem Bekanntenkreis des getöteten Mädchens.
Weiter teilte der Oberstaatsanwalt mit, dass aufgrund von rechtlichen Gründen, des Persönlichkeitsrechtes und des Jugendschutzes nur wenige Informationen weitergeben werden können. Zum genauen Verhalten der Kinder und zum Motiv sei daher keine Aussage zu tätigen. Die strafunmündigen Kinder seien nun in der Obhut des Jugendamtes. Die Kinder räumten die Tat ein und machten ebenfalls Angaben zur Tat.
Das zwölfjährige Mädchen war am Sonntag tot in der Nähe eines Radweges auf rheinland-pfälzischem Gebiet unmittelbar an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen gefunden worden. Das Kind war am Samstag als vermisst gemeldet worden.
Mein tiefes Beileid an die Eltern.
Ich sehe die Ursache für solche Taten zuerst in den sozialen Medien, aber auch in den schlechten deutschen Schulen, mit ihren noch sehr viel schlechteren arroganten Lehrern, die jeden kleinen Kinder-Quatsch in der Schule ahnden als sei es ein Verbrechen, aber keine Empathie für und kein Interesse an den tatsächlichen sozialen Problemen der Kids haben. Es kann nicht sein, was nicht sein darf und vor allem den guten Ruf der Schule schadet. Unsere Kinder sind auf den Schulen nicht gut aufgehoben. Hier versagt der Staat im besten Deutschland aller Zeiten.
Mein aufrichtiges Beleid an die Eltern.
Das Geschehen macht fassungslos und sprachlos.
Aber hier den Schulen, Lehrern oder sozialen Medien allein die Schuld zu zuweisen, macht mich auch sprachlos.
Die Anfänge von solch empathielosem und brutalem Verhalten von diesen Kindern liegt zuallererst im Elternhaus. Hier muss der Grundstein sozialem Miteinander gelegt werden. Kinder sollten in Familien aufwachsen, wo sie behütet und für ein späteres Leben vorbereitet werden. Das sollen Eltern übernehmen, es sind ihre Pflichten, sie haben die Kinder „in die Welt gesetzt“.
Erziehern in den Kitas, Tagesmütter/väter und später den Lehreren in den Schulen kann nicht die Verantwortung dafür übertragen werden!!
So einfach geht es nicht.
Aber der Aufschrei ist schon zu hören… keine Zeit, wir müssen arbeiten.
Es ist zu einfach den Eltern die Schuld zu geben. Kids in diesem Alter haben über Tablets oder Handys bereits vollen Zugriff auf das Internet. Discord, TikTok, SnapChat, Instagram, WhatsApp, YouTube und, und und. The Walking Death, Squid Games oder YouPorn auf dem Schulhof ist Alltagsgeschehen, auch unter den „braven“ Kindern. Die jungen Teenager konsumieren so bereits asoziales Verhalten, Sex und Gewalt, dass es der geistigen und sozialen Entwicklung zwangsläufig nur schaden muss. Zudem mobben und demütigen sich die Kinder nonstop gegenseitig über die verschiedensten Kanäle. Hier vermute ich übrigens die Motive der Tat. Die meisten Eltern meinen natürlich, dass es ihre „braven“ Kinder nicht betrifft, was sehr sehr naiv ist. Nein, ab einem gewissen Alter haben die Eltern keine Kontrolle mehr darüber, es sei denn, sie nehmen ihren Kindern die Geräte ab, was zu Ausgrenzungen führt. Ersatzweise behelfen sich diese Kinder einfach mit den Geräten Ihrer Freunde. Kindersicherungen funktionieren bei den unter Zehnjährigen noch, ältere Kinder oder Teenager umgehen diese Sperren schneller als die Eltern gucken können. Die Eltern bekommen davon meist nichts mit. Dabei ist es egal aus welchem Haus die Kinder kommen und welche Schulform sie besuchen. Was machen die Schulen hier? Nichts machen die Schulen hier. Handys im Unterricht aus und das wars dann auch schon mit der Web-Pädagogik. Die ein oder andere Klassenstufe erhält einmalig ein oder zwei Stunden Internet-Scout Training, mehr passiert aber auch nicht. Hier versagt das Schulsystem.
Zitat TV (heute):
Der „Focus“ schrieb von einer Racheaktion als mögliches Motiv. Das deckt sich mit Informationen unserer Redaktion. „Es ging wohl um Beleidigungen und sich lustig machen im Internet. Das könnte eine Rolle gespielt haben für die Tat“, so die Insider.
Absurde These, dass an solchen Geschehnissen vor allem Lehrer Schuld sein sollen, die „jeden kleinen Kinder-Quatsch in der Schule ahnden als sei es ein Verbrechen“. Mal ganz abgesehen davon das man heute an allen Schulen sehr viel mehr Dinge durchgehen lässt als noch vor 30 Jahren, richtet sich der Erziehungsauftrag immer zuerst an die Eltern, und erst danach ergänzend an die Schulen. Gerne darf man hier einmal hinterfragen, wieviel Zeit sich die Eltern der Täterinnen für die Erziehung ihrer Kinder genommen haben, denn auch die in Mode gekommene doppelte Berufstätigkeit der Eltern darf nie eine Entschuldigung für eine ausbleibende Erziehung und missratene Persönlichkeitsentwicklung von Kindern sein. In jedem Fall gehören die Täterinnen nun umfassend therapiert. Da die Eltern hinreichend bewiesen haben, dass sie selber unfähig sind Kinder zu erziehen, muss diese Therapie wohl zwangsläufig weit abseits der Elternhäuser und im Interesse der Allgemeinheit in einer geschlossenen Einrichtung erfolgen.
Der/die/das Herr(in) „meine Meinung“ postet seinen Reichsbürger-„der Staat ist scheisse und hat versagt“ Krempel unter alles und jedes….
Hier seine/ihre übliche Argumentation mit Anspruch auf Vollständigkeit, das Risiko eingehend euch zu langweilen an dieser Stelle in alphabetischer Reihenfolge und komplett:
„Der Staat ist Schuld“
Schüler werden Dümmer => der Staat ist schuld
Die Menschen verrohen => der Staat ist schuld
Alles wird teuerer => der Staat ist schuld
Krieg in der Ukraine => der Staat ist schuld
beim Kacken stinkt es => der Staat ist schuld
(wobei ja hier auch mal gerne statt „Staat“ die Frage nach der Herkunft bemüht wird)
…
Wie gut dass er/sie /es die Schuld an allem wahlweise auf den Staat (mit allen seinen Organen), die Reptiloiden, die „Lügenpresse“, Migranten oder ähnliches schieben kann, dann muss er/sie/es keinerlei Verantwortung selbst tragen oder gar was an den Mißständen – die es ja zweifelsfrei gibt- ändern (ausserhalb von Aufmärschen, Fackelzügen etc.)
Scha(n)de, dass solche Schreiber immer wieder ihre Körnchen streuen und es Leute gibt die sie aufpicken.
Mein Beileid an die Eltern.
Der Staat ist nicht nur schuld, sondern auch überschuldet. Daher vergeht er sich als nächstes an unseren Ersparnissen und unseren Immobilien.
Vervielfachung der Erbschaftssteuer. Sanierungspflicht zwecks Enteignung.
Um von diesen Mißständen getroffen zu werden, muss man kein Rechter sein.
@ Zweifelsfrei
Danke die diese sehr kurze prägnant zutreffende Beschreibung der Realität,die mancher noch nicht so wirklich begriffen hat.
@ zweifelsfrei
Auf den Punkt .
@ Zweifelsfrei: am thema vorbei – setzen 6
Mord (Bzw. dem Staat Schuld geben) und „Enteignung“ (bzw. den Wahn postulieren das der böse Staat das vorhat) sind verschiedene Themen!
Hat die reflektive Auseinandersetzung mit dem Thema nicht ausgereicht dem Populismus der Hetzer zu widerstehen?
Genau DIESE Argumentation ist man von Querdenkern gewohnt… man wird auf etwas hingewiesen => Thema Ignorieren und nächste Hetzkampagne auf den Tisch hauen.
Das ist argumetativ echt sehr sehr sehr schwach.
ich bin gespannt auf Ihren nächsten Einwurf (der sicherlich mit meinem ursprünglichen Posting oder diesem hier wieder nichts zu tun hat).
Interessant dürfte auch sein mit welchem Namen sie es dann posten und sich selbst bestätigen….
Ring frei für Versuch 2 (oder 3?) auf den eigentlichen Post adäquat zu antworten. ( für sie aber auch gerne in der Übersetzung : das heisst so viel wie angemessen, geeignet oder dem entsprechend)… viel Glück beim Versuch.
Gerne antworte ich auf Ihre „Enteignungs“-These in einem Artikel in dem es genau darum geht…
Unglaublich, was sie da schreiben. Der Staat mit seinen Beamten und seinen öffentlich-rechtlichen Diensten arbeitet immer im Auftrag seiner Bürger und untersteht demokratisch gewählten Volksvertretern. Ergo ist das was der Staat denkt und tut wandelbar. Zudem bedarf der Staat einer ständige Kontrolle, damit er nicht zum Selbstzweck verwuchert. Kritik am Staat ist der Kern jeder Demokratie und die Pflicht jedes Bürgers. Scheinbar verstehen Sie einiges nicht richtig oder es fehlt Ihnen eine große Portion politische Bildung. Am Ende sind Sie den Reichsbürgern nahe.
@Leser
Lassen Sie das doch mit den Reichsbürgern. Auch der Genervte darf gerne seine Meinung präsentieren, ohne dass Sie ihn als was auch immer klassifizieren. Auch das gehört zur Demokratie.
Es reicht ja aus dass der Genevte diesen perfiden Mechanismus nicht versteht,wenn er andere Meinungen direkt „Querdenkern“ zuordnet. Vermutlich ist er geboostert und leidet möglicherweise an Durchblutungsstörungen,die ihn am klaren Nachdenken hindern. Auch das wäre eine Theorie.
Wer sind die Mörderinnen der Luisa? Nochmals mein Beileid den Eltern der Ermordeten.
Carlos
Wenn obiger Leserbriefschreiber in der Schule aufgepasst hätte,
müsste er nicht einen solchen Schwachsinn schreiben.
Eine solche Tat unseren Schulen als Ursache zuzuschreiben,
grenzt für mich an unglaubliche Dummheit.
Hallo, normalerweise antworte ich nicht auf Artikel oder Kommentare jeglicher vergleichbarer Art, aber der über mir geschriebene Schwachsinn grenzt schon an Zynismus, das wollte ich nicht unkommentiert lassen.
Da wir keinerlei Informationen zu den genauen Geschehnissen der Tat haben, möchte ich mir keine weiteren Schuldzuweisungen oder Spekulationen erdreisten, auch mein Mitgefühl gillt der Familie des Opfers.
Dass an unseren Schulen wohl vieles verkehrt läuft, ist unbestritten Fakt. die Schuld an der Tat trägt sie dennoch nicht.
Bei den darauffolgenden Antworten: „keine Zeit, wir müssen arbeiten.“ / „denn auch die in Mode gekommene doppelte Berufstätigkeit der Eltern,..“ weiß man nicht ob man lachen, oder weinen soll. Am besten wir verbieten der arbeitenden Mittelschicht das Kinder kriegen!? Sozialschmarotzer und Hartzer muss man sein, jemand, der hier mittags im Internet seinen Senf zu allem abgibt. Das müssten ja im Umkehrschluss beneidenswert gute Eltern sein.