KOBLENZ. Ein 63 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Verkehrsunfall in Koblenz lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann war nach Angaben der Polizei am Montag aus zunächst ungeklärter Ursache mit seinem Wagen von der Straße abgekommen und gegen eine Eisenbahnbrücke gefahren.
Der 63-Jähriger fuhr gegen 08.35 Uhr mit seinem Pkw aus Richtung Koblenz Schützenhof kommend in Richtung B9. Kurz vor der Einmündung Sebastian-Bach-Straße in Koblenz kam der Mann aus bislang ungeklärter Ursache auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit dem dortigen Eisenbahnviadukt.
Der Mann wurde in seinem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Er wurde im Anschluss mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Koblenzer Krankenhaus gebracht.
Zwei im Kofferraum des Wagens befindliche Hunde mussten ebenfalls durch die Feuerwehr befreit werden, blieben aber unverletzt. Für den Einsatz der Rettungskräfte und der Polizei musste die stadtauswärtige Fahrbahn der Mainzer Straße für ca. 90 Minuten voll gesperrt werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich.
In die Ermittlungen zum Unfallhergang wurde ein Sachverständiger eingeschaltet. Ein Schaden, der zur Beeinträchtigung des Bahnverkehrs führte, ist nach erster Einschätzung der Deutsch Bahn nicht entstanden.