„Trier-Tag“ – Radfahrer wurden kontrolliert

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TRIER. Am 14. Oktober führten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Trier im Rahmen des Trier-Tages zwischen 7.20 Uhr und 9.20 Uhr Radfahrkontrollen, insbesondere im Hinblick auf verbotswidriges Befahren der Gehwege im Bereich der Bahnhofzufahrten/Alleencenter, In der Reichsabtei und in der Schöndorfer Straße durch.

Insgesamt stellten die eingesetzten Kräfte 13 Verstöße wegen des verbotswidrigen Befahrens von Gehwegen durch Radfahrer fest. Zwei Radfahrer erhielten Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt.

Im Bereich des Verteilerkreis Nord wurden in der Zeit von 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr insgesamt acht PKW-Fahrer wegen Nichtbeachtung des dortigen STOP-Schildes verwarnt.

Zudem wurden noch zwei Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet.

Der Trier-Tag findet wöchentlich an wechselnden Tagen im gesamten Stadtgebiet zur Verbesserung der allgemeinen Verkehrsmoral und an erkannten Unfallhäufungspunkten statt.

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11 Kommentare

  1. Wöchentlich ? Das ist die erste ( Veröffentlichte ) Pressemelding zum Trier- Tag seit Monaten.
    Wie haben die Kontrolliert ? Mit Fanfaren und Lichterankündigung ? Wenn ich an den genannten Stellen mich aufhalte sehe ich die genannten Verstöße auch. Innerhalb 10-15 Minuten.

    • Da kann ich mich nur anschliessen, dazu reichen 10 Minuten um diese Verstösse in dieser anzahl zu sehen, Radfahren ist das neue outlaw, wozu Verkehrsregeln, man sollte vor allem diejenigen die auch im Besitz eines Führerscheins sind viel schärfer bestrafen.
      Mittlerweile ist es gefährlich auf den Fusswegen geworden, weil jeder Hinz und Kunz meint dort radfahren zu müssen und ja auch das leidige Thema Fussgängerüberweg

  2. Trier Tag?
    Ich würde es „normaler Ablauf eines Arbeitstages“ für diese Berfufsgruppe nennen.
    Alleine in der Innenstadt kannst du tagsüber ein Monatsgehalt der Beamten einnehmen…

  3. Ich habe mich schon gewundert, wo denn das Radfahrer Bashing bleibt.
    Wünschen würde ich mir am Rad-Kontrolltag vielmehr, dass diese Kontrollen aus Sicht des Radfahrers erfolgen. Dann gäbe es vielleicht weniger Engüberholer und Radwegzuparker.

    • Radwegezuparker finde ich als Autofahrer mies und Radfahrer schneiden auch, aber faktisch ist es doch so dass sich viel mehr Radfahrer ohne Rücksicht auf Fussgänger und Autofahrer durch die Stadt bewegen als umgekehrt und wie oft fahren die links und rechts vorbei und queren ohne auf Verkehrsregeln und Vorfahrt zu achten !!!!!!1

      • Die Anzahl an schwarzen Schafen im Radverkehr nimmt zu (Bürgersteig, Fußgängerzone, rote Ampel, fehlendes Licht). Dies einzudämmen, sollte natürlich das Ziel sein. Ich wunder mich als Radfahrer durchaus über diese Einstellung gegenüber der eigenen Gesundheit, aber wie bei vielen Autofahrern fehlt hier die Einsicht, wenn man die Leute anspricht.
        Was man aber auch sagen muss: Die schlechte / fehlende Infrastruktur für Radfahrer trägt auch ihren Teil zu solchem Verhalten bei.

        • schlechte Infrastruktur, da gebe ich Ihnen zu 100 % recht, meine Eltern haben in der Nähe von Kleve gelebt, da hat man 1000 mal mehr für die Radfahrerinfrastruktur getan als hier in Trier .

  4. Man kann es nennen wie man will, das was die Polizei und Co da veranstaltetet ist eh nur ne Farce hoch zehn und sonst gar nichts. Pressemeldung, och wir machen das schon, nein, gar nichts macht die Polizei. Das hat nichts mit Kontrollen zu tun, das ist Volksverdummung wie es im Buche steht.
    Heut Nachmittag am Kornmarkt, Fahrradfahrer bis zum abwinken, die Pizzafahrer mit ihren Rollern ebenfalls, Taxifahrer, Paketautos, etc. interessiert keinen, Kontrollen wie immer und jeden Tag – Fehlanzeige.

    Nee du, Kontrollen sehen für mich anders aus.

    • Das kann man aber der Polizei nicht vorwerfen.
      Mal mit den Beamten unterhalten.
      Vor 15 Jahren war die Schichtstärke in Trier noch 25 Beamte. Heute sollen es 18 sein. Wenn 15 da sind ist man Hochzufrieden. 10 Beamte diferenz, das sind 5 Wagen voll. Hinzu kommt das die Beamten immer mehr Verwaltungs/ Statistikarbeit erledigen müssen.

  5. Bekannte Unfallhäufungspunkte gibt es nicht, das wurde bereits im Rahmen der Einführung der KGÜ diskutiert, weshalb es für selbige auch keinen Anlass gibt. Aber das nur am Rande.

    • Wieso gibt es keine Gründe auf die Einhaltung der STVO zu achten ?
      Es hat sich ja gezeigt das sich sehr viele Leute nicht ausreichend an die Regeln halten.

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