Horror-Unfall im Westerwald: Zwei Tote (21, 22) und drei Schwerstverletzte (18, 20, 21) bei Frontalkollision

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Ein Blaulicht auf einem Polizeiwagen; Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

HÖHR-GRENZHAUSEN. Am 10.10.2025, um 23.24 Uhr, kam es auf der L307 zwischen Höhr-Grenzhausen und Hilgert zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem sechs junge Menschen zwischen 18 und 23 Jahren zu Schaden kamen. Ein mit fünf Personen besetzter PKW beabsichtigte hierbei, von der K117 auf die L307 einzubiegen.

Dabei übersah er den vorfahrtsberechtigten PKW eines 23-Jährigen, der die L307 von Höhr-Grenzhausen kommend in Richtung Hilgert befuhr. Der PKW aus Richtung Höhr-Grenzhausen kollidierte in der Folge frontal mit der Fahrerseite des anderen PKWs, der aus Richtung Alsbach kam. Durch die enorme Wucht des Aufpralls im Einmündungsbereich wurden der 22-jährige Fahrer und ein weiterer 21-jähriger Mitfahrer tödlich verletzt. Die weiteren Insassen im Alter von 18, 20 und 21 Jahren wurden schwerstverletzt. Der vorfahrtsberechtigte Fahrer auf der L307 wurde hingegen nur leicht verletzt.

Es wurde ein Verkehrsunfallgutachten zur Unfall-Rekonstruktion in Auftrag gegeben. Der Streckenabschnitt wurde bis ca. 5.00 Uhr voll gesperrt. Beide PKW wurden sichergestellt und vom einem Abschleppdienst geborgen. Die Sachschäden werden auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Neben mehreren Streifen der Polizei war noch die Feuerwehr, das DRK mit mehreren Krankenwagen, mehreren Notärzten, mehreren Notfallseelsorgern, die Straßenmeisterei Montabaur, eine Firma zur Fahrbahnreinigung sowie der Gutachter am Unfallort. (Quelle: Polizeidirektion Montabaur)

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