Eintracht Trier erkämpft verdienten Punkt bei den Stuttgarter Kickers

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Ein Platz für Fußballromantiker - Das Stadion der Stuttgarter Kickers. Foto: lokalo.de

STUTTGART. Eintracht Trier hat am dritten Spieltag der Regionalliga Südwest ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Beim ambitionierten Traditionsverein Stuttgarter Kickers erkämpfte sich der SVE vor 4.630 Zuschauern im altehrwürdigen Stadion auf der Waldau ein hochverdientes 1:1-Unentschieden – und durfte sich dabei nicht nur über einen wichtigen Zähler, sondern auch über eine beeindruckende Unterstützung aus dem Gästeblock freuen.

Frühe Führung durch Biondic

Die Hausherren machten von Beginn an mächtig Druck, doch Trier zeigte sich hellwach. Bereits in der 8. Minute nutzte Mateo Biondic die erste gute Möglichkeit nach einer Ecke und versenkte den Ball wuchtig zur 1:0-Führung für die Moselstädter. Ein Auftakt, der für Selbstvertrauen sorgte und den Gästeblock früh zum Beben brachte.

Kickers schlagen zurück – Frauendorf gleicht aus

Die Kickers, eines der Spitzenteams der Liga, ließen sich davon nicht beeindrucken. In der 29. Minute stellte Melkamu Frauendorf – einst beim FC Liverpool ausgebildet – mit einem platzierten Schuss ins lange Eck auf 1:1. Bis zur Pause hatten beide Teams noch Chancen, doch weder Tomic für die Hausherren noch Wrusch für den SVE trafen ins Netz.

Leidenschaftliche Defensivarbeit und Fußballromantik pur

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Fans ein ähnliches Bild: Die Kickers drückten, Trier verteidigte leidenschaftlich – und hatte seinerseits durch Biondic kurz vor Schluss die beste Gelegenheit, als dessen Kopfball knapp über das Tor flog (88.). Am Ende blieb es beim gerechten 1:1.

Während auf dem Rasen um jeden Ball gekämpft wurde, sorgten die mitgereisten Eintracht-Anhänger im Gästeblock für eine starke Unterstützung – trotz einer Ansetzung am Sonntagnachmittag hatten sich zahlreiche Trierer Fans auf den Weg gemacht!

Stimmen zum Spiel

„Ich habe eine dominantere Heimmannschaft gesehen, aber wir waren durchaus gefährlich. Mit dem Punkt bin ich sehr zufrieden. Es war wichtig, unser Tor mal wieder leidenschaftlich zu verteidigen“, resümierte SVE-Coach Thomas Klasen nach Abpfiff.

Blick nach vorn

Mit nun vier Punkten aus drei Spielen rangiert Eintracht Trier im oberen Tabellenmittelfeld. Am kommenden Samstag (23. August, 14 Uhr) wartet im Moselstadion bereits der nächste Kracher: Das bislang ungeschlagene Team der SGV Freiberg gastiert an der Mosel.

Fazit: Eintracht Trier zeigte in Stuttgart, dass Einsatz und Leidenschaft belohnt werden. Die Mannschaft erkämpfte sich nicht nur einen wichtigen Punkt, sondern bescherte ihren mitgereisten Fans einen Nachmittag, der Fußballromantik pur versprühte.

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