Leiche in Weitefeld wird identifiziert: Ergebnis frühestens Donnerstag

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Bei der Leiche gehen die Ermittler von einer längeren Liegezeit aus. Foto: Thomas Frey/dpa

WEITEFELD – Nach dem Leichenfund in Weitefeld im Westerwald wird es sich nach Angaben eines Polizeisprechers frühestens am Donnerstag klären, ob es sich bei der Person um den mutmaßlichen Dreifachmörder handelt.

«Wir hoffen, dass wir morgen ein entsprechendes Ergebnis zu verzeichnen haben», sagte Polizeisprecher Jürgen Fachinger am Nachmittag. Die Identität des Leichnams stehe nach wie vor nicht fest. Die Verzögerungen hingen mit der Substanz des Genmaterials zusammen. 

Der Fundort der Leiche sei zum Zeitpunkt der Absuche nach der Tat im April «mehr oder weniger ein Sumpfgebiet» gewesen, sagte er. Es sei überschwemmt gewesen. Dies sei ein Erklärungsansatz, warum damals kein Leichnam gefunden worden sei. Die tote Person war am Dienstag nahe Weitefeld entdeckt worden.

Seitdem stellt sich auch die Frage, ob der Fund mit dem mutmaßlichen Mord einer Familie vor vier Monaten zusammenhängt. Am ersten Sonntag im April hatte die Polizei am frühen Morgen eine tote dreiköpfige Familie in einem Einfamilienhaus entdeckt. Die Eltern und ihr Sohn waren nach Stich- und Schussverletzungen gestorben. Tatverdächtig ist ein 61-Jähriger aus einem Nachbarort von Weitefeld – von ihm fehlte seit der Tat jede Spur.

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